Neue Kuratorin im Museum Prestegg

Der Museumsverein Prestegg hat seine Strukturen in den letzten Monaten überarbeitet und das Budget entsprechend angepasst. So sei es möglich gewesen, ab Mai Monika Meyer in einem 20-Prozent-Pensum als neue Kuratorin anzustellen. Der Vorstand kümmert sich ab sofort um die operative Leitung des Museums und übernimmt in der Übergangsphase 2022/2023 auch die Verantwortung für Sonderausstellungen, so dass sich die neue Kuratorin vorerst hauptsächlich um die Sammlung und das sukzessive Einrichten der Dauerausstellung kümmern kann. Dies schreibt der Museumsverein Prestegg in einer Medienmitteilung.Synergien nutzenDie in Deutschland aufgewachsene Monika Meyer hat Geschichte und Geographie studiert und wohnt in Berneck. Seit sechs Jahren leitet sie das Ortsmuseum Rüthi im Nebenamt. Zudem arbeitet sie saisonal im Schloss Werdenberg als Kulturvermittlerin sowie in der Tourist Information Rorschach. Der Vorstand des Museumsvereins Prestegg freut sich, mit Monika Meyer eine motivierte und aufgestellte Kuratorin gefunden zu haben, die seit Jahren in der Museumsbranche tätig ist. Generell möchten der Museumsverein Prestegg und Monika Meyer vermehrt Synergien nutzen und die Zusammenarbeit zwischen den Rheintaler Museen intensivieren.Da sich Monika Meyer vorerst hauptsächlich um die Betreuung der Sammlung und den Aufbau der Dauerausstellung kümmern wird, übernimmt der Vorstand in der Übergangsphase 2022/2023 die Hauptverantwortung für die Sonderausstellungen. Diese werden teilweise von Externen gemacht, teilweise aber auch vereinsintern unter der Leitung des Vorstandes realisiert. Bis zum 22. Mai sind im Museum noch die Bilder des Kunstprojektes «Malen auf dem Rathausplatz» der Fachstelle Integration zu sehen. Mitte Juni sollen die Renovationsarbeiten im Südflügel abgeschlossen sein, so dass dann ein Teil der Sonderausstellung «Die Prestegg im Wandel» in den Wappensaal gezügelt werden kann, wo künftig ein Teil der Dauerausstellung zu sehen sein wird.