16.12.2021

Neue Gesichter bei der Stiftung

Zwei Frauen und ein Mann sind in die Gremien der Rheintaler Kulturstiftung gewählt worden.

Im Stiftungsrat und in der Jury der Rheintaler Kulturstiftung gibt es personelle Veränderungen. Als Nachfolgerin von Melitta Eugster wurde Esther Beyeler Mattle als Stiftungsrätin der Rheintaler Kulturstiftung gewählt. Der Vorstand des Vereins St. Galler Rheintal bestätigte damit den Vorschlag der Rheintaler Kulturstiftung und wählte die kulturell engagierte Juristin für die Amtsdauer 2021 bis 2024. Eine Rochade gibt es ebenfalls in der Jury für den Rheintaler Kulturpreis «Goldiga Törgga». Jolanda Spirig und Winfried Nussbaummüller haben nach langjähriger Jurytätigkeit ihre Rücktritte bekannt gegeben. Ihre Nachfolge treten Claudia Voit, Kunsthistorikerin und Kuratorin aus Lustenau, und Jo-shua Loher, Architekturfotograf und Architekt aus Widnau, an. Esther Beyeler Mattle ist neue Vertreterin der Sparte Musik. Neue Stiftungsrätin für die Sparte MusikSie folgt auf Melitta Eugster, Stiftungsrätin der ersten Stunde, die nach langjähriger und sehr engagierter Mitarbeit im Stiftungsrat der Rheintaler Kulturstiftung auf Ende 2021 ihren Rücktritt eingereicht hat. Der Stiftungsrat dankt ihr für ihr wertvolles und ausserordentliches Engagement. «Melitta Eugster als ausgezeichnete Kennerin der kulturellen Aktivitäten in der Sparte Musik hinterlässt eine grosse Lücke im Stiftungsrat», würdigt Christa Köppel, Präsidentin der Rheintaler Kulturstiftung, das Wirken Melitta Eugsters. Die Rheintaler Kulturstiftung sei umso glücklicher, dass ab nächstem Jahr Esther Beyeler Mattle diese Lücke schliessen wird, so Christa Köppel weiter. Die pensionierte Jugendanwältin sei kulturell sehr interessiert und kenne sich als Gründungsmitglied und Präsidentin des Rheintaler Bach-Chors und des Frauenchors Altstätten in der Rheintaler Musikszene hervorragend aus.Zwei neue Mitgliederfür die JuryAuch in der Jury des «Goldiga Törgga», die ebenfalls den Nachwuchsförderpreis, den «Grüana Törgga», kuratiert, gibt es personelle Veränderungen. Diesem Fachgremium unter Federführung von Ursula Badrutt, Stiftungsratsmitglied der Rheintaler Kulturstiftung und Vertreterin des Amts für Kultur des Kantons St. Gallen, obliegt die Vorselektion von Anwärterinnen und Anwärtern für den Rheintaler Kulturpreis sowie für den Nachwuchsförderpreis. In der Jury Einsitz hatten bisher Roger Berhalter, Kulturjournalist und Texter, Hanspeter Enderli, Stiftungsrat der Rheintaler Kulturstiftung, Winfried Nussbaummüller, Abteilungsvorstand Kultur des Landes Vorarlberg, sowie die Autorin Jolanda Spirig. Spirig und Nussbaummüller treten zum Jahresende zurück. Auf sie folgen zwei weitere kulturaffine Persönlichkeiten: Den Aussenblick auf die Rheintaler Kulturszene wird in Zukunft die Kuratorin und Kunsthistorikerin Claudia Voit einbringen. Sie lebt und arbeitet in Bregenz und Wien und studierte Kunstgeschichte sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Seit 2016 ist Claudia Voit Kuratorin und Leiterin des Dock 20 – Kunstraum und Sammlung Hollenstein in Lustenau und zudem seit 2020 Leiterin der Lustenauer Kulturabteilung.Weiter ergänzt der Rheintaler Architekt und Architekturfotograf Joshua Loher die Jury. Der diplomierte Architekt gründete 2015 sein eigenes Architekturbüro und ist seit einigen Jahren zudem erfolgreich als Architekturfotograf unterwegs.Joshua Loher ist Mitherausgeber des Rheintaler Architekturführers und ein guter Kenner der Rheintaler Kultur. Er engagiert sich darüber hinaus als Vorstandsmitglied des Schweizerischen Werkbundes und ist Mitinitiant der Interessenge-meinschaft Ortsplanung Rheintal (Igor). (pd)

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