Neue Aktuarin für die Kirchgemeinde

Der Verwaltungsrat der Katholischen Kirchgemeinde Oberegg-Reute ist seit der Kirchgemeindeversammlung vom Mittwoch wieder komplett. Präsidentin Annamarie Greiner-Wolten freute sich, den 60 Anwesenden einen Ersatz für die Aktuarin Daniela Köppel vorzustellen. Diese reichte nach sechs Jahren ihren Rücktritt ein. Zur Wahl stellte sich die 45-jährige Bankan­gestellte Cornelia Rohner aus Oberegg (Bild). Seit zwei Jahren gehörte sie dem dreiköpfigen Team der Rechnungsprüfungskommission an. Der restliche Verwaltungsrat mit Annamarie Greiner-Wolten, Walter Breu, Vizepräsident, Karin Schnetz, Pflegerin, Johannes Sonderegger und Tobias Sonderegger sowie die verbleibenden Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission, Tamara Sieber und Barbara Rechsteiner, wurden bestätigt.Die Kirchenpflegerin Karin Schnetz präsentierte eine ausgeglichene Rechnung, die nur marginal vom Budget abwich. Der Vorschlag beläuft sich demnach auf knapp 48000 Franken bei Aufwendungen von 630000 Franken. Für das Pfarrhaus konnten wiederum 30000 Franken Rückstellungen gebildet werden. Die neue Lautsprecheranlage, die im Oktober 2018 installiert wurde, finanzierte die Gemeinde über den Kirchenbaufonds. Die verschiedenen Fonds weisen per Ende 2018 einen Bestand von gut 605 000 Franken aus. Das Eigenkapital beträgt knapp 675000 Franken. Die Verwaltung empfiehlt, den Steuerfuss bei 22 Prozent zu belassen.Pfarrer Johann Kühnis erwähnte seinen Spitalaufenthalt nach der Diagnose Herzinfarkt vom vergangenen Herbst. Die beste Reha sei demnach die Ausübung seines Hobbys, die Waldarbeit. Er müsse nun alles etwas langsamer angehen.Nach dem Wegfall der Schulgemeindeversammlung möchte der Verwaltungsrat Zeit und Raum für etwas Neues nutzen, wie Annamarie Greiner-Wolten erklärte. So sollen künftig die verschiedenen kirchlichen Vereine Gelegenheit erhalten, sich vorzustellen. Den Anfang machte dieses Jahr die Jubla (Jungwacht, Blauring). (ks)