Die Fakten, die für einen Neubau des Wasserreservoirs sprechen, sind ziemlich überzeugend. Altenstein eins ist aus dem Jahre 1896 und Altensteig 2 ist ebenfalls bereits
84-jährig. Weder der Bau, noch die Armaturen darin entsprechen den heutigen technischen Anforderungen. Bei Problemen mit Zuleitungen sollte eine Reserve von 850 m3 vorhanden sein, damit die Vollversorgung für einen halben Tag reicht. Die Reserve beträgt heutzutage nur 700 m3. In den Neubau integriert wird auch das Resevoir Schutzwald von St. Margrethen, das ebenfalls schon sehr alt ist. Von ihm aus wird Gaissau beliefert. Das Nachbardorf übernimmt denn auch eine halbe Million der Gesamtkosten von 2,2 Millionen Franken. Das Zusammenfassen von drei Reservoirs wird Kosteneinsparungen im Unterhalt mit sich bringen. Wird dem Neubau zugestimmt, sollte das neue Reservoir bereits Mitte 2023 in Betrieb genommen werden können.