21.06.2018

Neubau Gerbe kommt voran

Der Gemeinderat hat dem Kredit von 14,7 Millionen für den Bau der Sporthalle zugestimmt.

Der Gemeinderat befürwortet auch die zusätzliche Ausbauoption von 1,5 Millionen Franken für grössere Sport- und Kulturveranstaltungen. Am 23. September werden die Stimmberechtigten über die beiden Kredite an der Urne entscheiden können. Sofern die Stimmberechtigten dem Vorhaben im September zustimmen, wird anschliessend im Rahmen eines Planerwahlverfahrens das Architekturbüro ausgewählt, das – basierend auf dem Vorprojekt – das Detailprojekt für die neue Sporthalle Gerbe ausarbeiten und auch die Realisierung begleiten wird. Von der Vergabe des Architekturauftrags bis zum Baubeginn wird es etwa ein Jahr dauern. Dreifachturnhalle mit ZusatzoptionDie Kosten für das von Aschwanden Schürer Architekten AG ausgearbeitete Vorprojekt für die unterteilbare Dreifachhalle Gerbe belaufen sich auf 14,7 Millionen Franken. Der Hauptzugang zur Sporthalle erfolgt über das Eingangsfoyer des Schulhauses. Die Garderoben im Untergeschoss sind zudem auch vom Sportplatz her zugänglich. Die neue Sporthalle und das Schulhaus Gerbe sollen baulich und optisch eine Einheit bilden. Dazu beitragen wird besonders die Neugestaltung des Foyers. Damit die neue Sporthalle Gerbe auch für Veranstaltungen sowie grössere Sportanlässe genutzt werden kann, sind als Option eine Ausziehtribüne für rund 300 Zuschauer auf der Längsseite sowie eine Klappbühne mit Bühneneinrichtung und -technik auf der Stirnseite vorgesehen. Für den Bau der Sporthalle Gerbe sind Gesamtkosten von 14,7 Millionen Franken budgetiert. Der grösste Teil entfällt auf die eigentlichen Gebäudekosten mit 11,9 Millionen Franken. Die restlichen knapp drei Millionen Franken verteilten sich auf Vorbereitungsarbeiten, Betriebseinrichtungen, Umgebungsgestaltung sowie die Ausstattung und einen Reservebetrag für Unvorhergesehenes. Grossanlässe wären möglichOptional kann die Sporthalle Gerbe für grössere Sport- und Kulturveranstaltungen ausgebaut werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf 1,5 Millionen Franken. Dieser Betrag wird den Stimmberechtigten separat zum Entscheid vorgelegt. Damit können in der Halle grössere Anlässe wie Livekonzerte, Theateraufführungen oder Versammlungen mit bis zu 800 Besucherinnen und Besuchern durchgeführt werden. Die Zusatzkosten enthalten besonders eine auf Vollbelegung dimensionierte Lüftungsanlage, zusätzliche Aufwendungen für die Klappbühne, Bühnenpodeste sowie die Bühnentechnik für die unterschiedlichen Bedürfnisse. (gk)

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