Zur Hauptversammlung im Gasthaus Schiffle, Hohenems, trafen sich 63 Mitglieder des Vereins «Ehemalige Viscösler». Leider mussten mehrere Mitglieder krankheitshalber fernbleiben. Die Präsidentin Vrony Rohner behandelte die Vereinsgeschäfte im frühlingshaft dekorierten Saal in gewohnt zügiger und humorvoller Weise. Sie durfte auch diesmal vier Neumitglieder willkom-men heissen. Leider mussten acht ehemalige Viscösler, darunter ein langjähriges Vereinsmitglied, betrauert werden. Die Verstorbenen wurden mit einer Gedenkminute geehrt. Ein Ehemaliger gab aus Altersgründen seinen Austritt bekannt. Der Verein zählt neu 111 Mitglieder, zwei mehr als vor einem Jahr.Die Präsidentin berichtete von den im vergangenen Vereinsjahr sehr erfolgreich durchge-führten Anlässen: Der letzte HV im «Schiffle», Hohenems, dem gemütlichen Klaushock im «Metropol»-Saal samt wiederum zauberhafter Einlage des Vereinsmitglieds Erich Leitgeb alias Ralf Rolsn sowie dem Tagesausflug ins grosse Walsertal, mit Besuch des Puppenmuseums in Blons, der Bummelzüglifahrt oder dem Fussmarsch an den romantischen Seewaldsee, dem Mittagessen im Freien bei traumhafter Aussicht, der Fahrt über das Faschinajoch in den Bregenzerwald und vor der Heimfahrt dem Kaffeehalt im Bödele.Die Finanzlage ist immer noch befriedigend, wie die gut geführte Jahresrechnung zeigte. Die Jahresbeiträge betragen 40 Franken respektive 35 Euro. Der Kassier Jakob Brunner gab sein Amt nach 13 Jahren erfolgreicher Tätigkeit an seinen jüngeren Kollegen Oliver Graf weiter und wurde mit einem Geschenk für die jahrelange sehr gute Arbeit und toller Kameradschaft aus der Kommission verabschiedet. Das restliche Vorstandsteam und die Rechnungsrevisoren stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung, was mit viel Applaus bestätigt wurde. Die Präsidentin dankte den Kommissionsmitgliedern und den Rechnungsrevisoren für die geleistete sehr gute Arbeit im vergangenen Jahr. Weiterer Dank gebührte allen Vereinsmitgliedern für die Teilnahme an den Anlässen, die gute Kameradschaft und das der Präsidentin entgegengebrachte Vertrauen. Ein kleines Dankeschön-Präsent erhielt auch Fridolin Bösch für seine geschätzte Tätigkeit als «Chuchitiger» am Klaushock – mehr als ein Jahrzehnt lang. Nach der Durchführung des obligatorischen kleinen Quiz (hier wurden die geografischen Kenntnisse der Ehemaligen geprüft), erhielten die drei findigsten Teilnehmer einen Osterhasen und die restlichen Rater ein Schoggi-Eili zum Trost. Als Dankeschön für ihre geleistete Arbeit im vergangenen Vereinsjahr wurde die Präsidentin mit einem Frühlingsstrauss beschenkt, was diese ausserordentlich freute. Nach der HV servierte das Personal des Gasthauses einen schmackhaften Vesper- oder Salatteller, was allen Anwesenden bestens mundete. (pd)