01.06.2022

Naturschutzverein lud zur Besichtigung einer Wildblumen-Gärtnerei ein

In Rebstein werden seit drei Jahren Wildblumen mit dem Bio-Knospenlabel gezogen und zum Kauf angeboten. An einer Exkursion des Naturschutzvereins Altstätten gaben Patrick Reck, Cora Barth und Samsara Garcia-Reck einen Einblick in die Welt der Wildblumen und Wildstauden.«Artenvielfalt entsteht bei uns», unter diesem Titel stand eine gut besuchte Veranstaltung des Naturschutzvereins Altstätten. Heimische Wildstauden kommen wild in der freien Natur vor. In den Gärten finden sie noch recht wenig Verwendung, obwohl sie ökologisch wichtig, wüchsig und robust sind. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und Resistenz werden einheimische Wildblumen immer wichtiger. Sie sind Lebensgrundlage für Wildbienen und andere bedrohte Insekten. Mit ihnen wird die Biodiversität gefördert. Bereits steht eine Auswahl an mehreren Hundert Wildstaudenarten zur Verfügung, passend für die unterschiedlichsten Lebensräume in einem Garten. Im Rahmen der Veranstaltung des Naturschutzvereins zeigten Patrick Reck und Cora Barth auf, wie sich mit Wildstauden und Wildblumen unterschiedliche Lebensräume schaffen lassen. Diese bieten vielerlei tierischen Bewohnern Unterschlupf und Nahrung und laden auch den Menschen zum Verweilen und Geniessen ein. Zudem fördern Wildblumen die Vernetzung von Lebensräumen in Siedlungsräumen. (mg)

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