02.06.2018

Nationalteams vor EM und WM

Faustball Die Frauen stehen vor einer Weltmeisterschaft, die Männer müssen an der EM gewichtige Absenzen hinnehmen.Das grosse Ziel der Schweizer Nationalspieler ist die Heim-WM 2019 in Winterthur, die EM vom August ist ein Schritt auf diesem Weg. Die vom Diepoldsauer Toni Lässer trainierten Nationalspielerinnen streben bereits Ende Juli in Linz (Ö) eine WM-Medaille an.Das aus zehn Spielerinnen bestehende Kader der Schweizer Frauen ist von Lässer und seinem Kollegen Benjamin Marti-Suter schon benannt worden. Mit Andrea Gerber (Oberentfelden) und Tanja Bognar (Diepoldsau) sind zwei starke Angreiferinnen zurück im Team. Die 20-jährige Bognar hatte letztes Jahr an der EM, an der die Schweiz Bronze gewann, wegen eines Auslandaufenthaltes gefehlt. Gegenüber der EM hat auch Bognars Teamkollegin Jamie Bucher Aufnahme ins Kader gefunden. Sie musste vor einem Jahr beim letzten Selektionsschnitt über die Klippe springen und war an der EM nur als Pikettspielerin gemeldet. Dritte Diepoldsauerin im Nationalteam ist die 25-jährige Abwehrspielerin Katrin Lüchinger. Sie war bereits an der EM dabei.Mit den verletzten Schlagmann Lukas Lässer (Diepoldsau) und Abwehrspieler Kevin Kohler (Widnau) müssen die Männer-Nationaltrainer Oliver Lang und Hanspeter Brigger auf zwei Leistungsträger verzichten. Eine Möglichkeit für den ex-Diepoldsauer Raphael Schlattinger (jetzt bei Calw), mehr Verantwortung zu tragen. Der frühere Edeljoker gehört zur Stamm-Fünf, die bereits nominiert wurde. Angeführt wird das Quintett von Ueli Rebsamen (Wigoltingen), dabei sind Malik Müller (Diepoldsau), Mario Kohler (Widnau) und Nicolas Fehr von Elgg-Ettenhausen. (pd, ys)

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