30.12.2018

Nathanya Köhn spricht über Helene Fischer

In der heutigen Ausgabe der "Ostschweiz am Sonntag" ist ein Interview mit der Balgacherin Nathanya Köhn zu finden. Die 22-jährige spricht über die Vergangenheit in der Rhythmischen Gymnastik sowie ihr neues Leben als Leica-Angestellte und Mitglied der Tanz- und Akrobatikgruppe Zurcaroh.

Von rez/oas
aktualisiert am 03.11.2022
Bei Nathanya Köhn ist einiges los. An Weihnachten trat sie mit der Tanz- und Akrobatikgruppe Zurcaroh in der Helene-Fischer-Show auf. Nach "America's got Talent" war es ein weiterer grosser Auftritt für die 48-köpfige Gruppe.Im Interview zeigt sich Nathanya Köhn begeistert vom deutschen Schlager-Star. So sei Helene Fischer mit dem Privatjet von Paris nach Altenrhein gereist, um mit der Gruppe im Rheintal zu trainieren. "Das sagt viel über sie aus", sagt Nathanya Köhn. Es sei alles ziemlich locker gewesen, besonders in Erinnerung bleibe die After-Party, bei der die Zurcaroh-Mitglieder den Dresscode nicht mitbekommen haben, aber trotzdem lange mit Helene Fischer feierten.Das alles habe deutlich mehr Spass gemacht als die Fernsehshow "America's got Talent". Dort sei zu Beginn alles sehr schön gewesen, mit der Zeit hätte sich die Gruppe aber verstellen müssen, nicht mehr spontan und leidenschaftlich bleiben dürfen.Zurcaroh ist ein Hobbyprojekt, niemand ist Profi. "Ich will mich nicht über die Bühne definieren", sagt die Balgacherin - auch, weil mit einer Verletzung alles vorbei sein könnte. Heute ist Nathanya Köhn Marketingmanagerin bei der Leica. Zuvor war sie lang in der Rhythmischen Gymnastik tätig, kämpfte an Europa- und Weltmeisterschaften um Titel. "Die Trainings aus dieser Zeit vermisse ich bestimmt nicht!", sagt Nathanya Köhn, die stets bis zum Umfallen trainieren und die schlanke Figur halten musste. 

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