Benjamin SchmidObschon einige eine Maske trugen, hatte es für einmal nichts mit der Pandemie zu tun. Denn statt sich mit ihr vor einer allfälligen Infektion mit dem Virus zu schützen, war sie Ausdruck der Begeisterung für die fünfte Jahreszeit. Ist die Mehrzweckhalle der Primarschule Eichberg normalerweise mit spielenden Kindern gefüllt, war sie am Schmutzigen Donnerstag Treffpunkt für Zwerge, Feen und Waldelfen. Getreu dem Motto des Maskenballs «Bis bald im Wald» wurden aber auch Hasen, Dachse und Rentiere gesichtet.Die Stimmung unter den Waldbewohnerinnen und -bewohnern war ausgelassen und steigerte sich im Verlaufe des Abends zusehends. Nach einem Jahr Unterbruch war die Freude über den Fasnachtsanlass bei den Anwesenden gross, entsprechend ausgelassen wurde bis weit nach Mitternacht getanzt und gefeiert. Ihren Teil zu einem gelungenen Fest trugen die Guggenmusiken Törggabenglar aus Oberriet, die Burgtätscher aus Rebstein, die Rhii-Jooli aus Rü-thi, die Bleandastöber, ebenfalls aus Oberriet, sowie die Lokalmatadoren Bazzaschüttler bei. Verabschiedeten sich die Mitglieder der Guggen früher nach ihrem Auftritt, um andernorts auch noch zu performen, blieben sie heuer vor Ort, was sich merklich auf die Stimmung in der Halle auswirkte.HinweisMehr Fotos auf rheintaler.ch unter Bilderstrecken.