Doch seither hat sich bei den Hechten einiges getan. Drei Spieler sind gegangen, eine Handvoll Neue ist dazugekommen. Die Oberthurgauer haben ihr Reservoir HC Thurgau angezapft und junge Spieler mit B-Lizenz übernommen, um ihnen Spielpraxis zu ermöglichen. Sie sollen gemeinsam mit älteren, gestandenen Cracks viele Punkte erobern und die Playoffs erreichen, die sie letzte Saison verpasst haben. Im ersten Spiel haben die Hechte eine faustdicke Überraschung geliefert und Favorit Burgdorf auswärts 4:1 geschlagen.
Beim SC Rheintal haben sich die Befürchtungen des Teamarztes Johannes Keel bestätigt. Marcel Zitz hat sich das Kreuzband gerissen und den Meniskus verletzt und wird mehrere Monate ausfallen. Auch Mathias Hagen wird länger fehlen, er erlitt eine Gehirnerschütterung. Wieder dabei ist Pascal Obrist und auch Leo Waidacher ist von seinem Auslandaufenthalt zurück. Die Ausfälle machen das Ziel Playoff nicht unmöglich, jedoch schwieriger.
Das Team von Sascha Moser hat aber noch genug Potenzial, um das Ziel zu erreichen. Es gilt, ohne unnötigen Druck Spiel für Spiel zu nehmen und das Beste zu machen. Die Mannschaft ist bereit, alles zu geben und die nötigen Punkte einzuspielen. Sie braucht nun aber etwas Geduld – und Unterstützung von allen Seiten.