Der Auer Adrian Strässle stand erstmals an einem Futura-Wettkampf im Einsatz. Er meisterte dies fokussiert und erreichte über 50 Meter Rücken und 100 m Freistil neue persönliche Bestzeiten. Über 100 m Lagen gelang eine Wende nicht ganz, sodass er einen Abzug in Kauf nehmen musste.
Fast synchron unterwegs waren Tjalda Schacht (Altstätten) und Tamina Woodtli (Marbach) bei den zwölfjährigen Mädchen. Ihre neuen Bestzeiten über 50 m Rücken und 400 m Freistil liegen nur wenige Zehntel auseinander. Auch bei den Mädchen schlichen sich bei einigen Wenden kleine Fehler ein. Dario Hautle aus Diepoldsau verbesserte seine persönliche Bestzeit über 100 m Lagen und 50 m Rücken deutlich. Über 200 m Freistil war er solid, lag aber knapp über seiner Bestleistung.
Mit viel Stimmung und unter Unterstützung der Fans gab es zum Abschluss die Team-Staffel. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Wettkämpfe und dient auch der Teambildung unter den Einzelsportlerinnen und -sportlern im Schwimmen.
Rhy Swimming gewinnt zahlreiche farbige Fische
Am Flöserfisch ging es um einzigartige Auszeichnungen. Und Rhy Swimming holte viele: Es gingen am Ende 15 goldene, silberne und bronzene Flöser Fische ins Rheintal. Das Team mit Andri Halter, Jasmin Weiss, Ivy Gray, Malvin Schacht, Eliah Schällebaum, Saskia Heule, Dario Hautle, Tamina Woodtli, Tjalda Schacht, David Antimirovs und Adrian Strässle zeigte über die Sprintdistanzen 50 Meter Freistil und 100 Meter Lagen tolle Leistungen.
Grossen Highlight waren der dritte Rang der Staffel der Neun- bis 15-Jährigen und die Qualifikationen von Andri Halter, Eliah Schällebaum und Dario Hautle für die Elimination Races. Halter überstand drei KO-Läufe und wurde in der Kategorie Ü16 als Dritter. Den selben Rang holte Schällebaum in der U15, in der Hautle Fünfter wurde.
Emotionale Wettkampfpremiere für die Jüngsten
Danach starteten die Jüngsten zum ersten Teil der Kidsliga. Das Trainerteam freute sich, mit 15 motivierten Athletinnen und Athleten angereist zu sein und damit in Buchs das grösste Team der Region gestellt zu haben. Für den Grossteil der Gruppe war es der erste «auswärtige» Wettkampf – oder der erste überhaupt. Staunend beobachteten sie das Wettkampfprozedere, ehe die Reihe an sie war, diese Abläufe umzusetzen.
Nach dem ersten Start ins Wasser verflog die Nervosität schnell, einige hätten wohl gern noch ein paar Bahnen mehr geschwommen. Herausforderungen wie die neu erlernte Rollwende, ein Startsprung vom Böckli oder die Unterwasserphase meisterten alle mit Bravour. Mit einem Lachen im Gesicht, einem stolzen Trainerteam und viel Applaus durften alle eine Medaille entgegen nehmen. Nun wird fleissig für die nächsten Challenges der Kidsliga trainiert.