Max PflügerMit 90 teilnehmenden Musikerinnen und Musikern konnte der Wettbewerb dieses Jahr rein zahlenmässig nicht ganz an die Vorjahre anschliessen. Das mag an der Belastung der Jugendmusikvereine durch das Eidgenössische Jugendmusikfest vom vergangenen Wochenende in Burgdorf liegen. Vielleicht aber auch an den Herbstferien, in die manche schon verreist sind.Leistungen weit über dem DurchschnittQualitativ dagegen lagen die Darbietungen der Kinder und Jugendlichen dieses Jahr über dem Durchschnitt. Von den 120 möglichen Punkten erhielten mehr als drei Viertel der Teilnehmer deren 100 und mehr. Zweimal konnten die erfahrenen und fachkundigen Experten sogar die Maximalnote 120 vergeben. Die beiden Auszeichnungen gingen an zwei Saxofonisten aus Altstätten, Nina Stieger und Djordje Krupljanin.Aufmerksamkeit erregte aber auch die zwölfjährige Sofia Berger aus Buchs. Die junge Violinistin überzeugte durch ihre erstaunlich reife Technik und Musikalität. Die vielen Teilnehmer aus Vorarlberg erspielten sich einmal mehr auf Klarinetten, Oboen und Fagotten respektable Erfolge.Im kommenden Jahr kann der Rüthner Ensemble- und Solistenwettbewerb sein 20-jähriges Bestehen feiern. Damit wird sich das Organisationskomitee unter der Leitung von Richard Wenk und Elio Pellin verabschieden. Der Wettbewerb wird unter neuer Führung und in veränderter Form weitergeführt.HinweisMehr Bilder auf rheintaler.ch.Ranglisten: www.msor.ch.