Schiessen Cup bedeutet stets Spannung, Nerven und ein wenig Glück. Wenn zwei Schützen gegeneinander antreten, ist es gut möglich, dass der ansonsten stärkere ausscheidet; auch wenn er unbedingt eine Runde weiterkommen will, halten die Nerven vielleicht nicht mit. Ab dem Viertelfinal wurde es engDer Cup ist auch deshalb interessant, weil die Chance, den Sieg zu erzielen, immer auch mit dem Losglück einhergeht. Der richtige Umgang mit den eigenen Nerven führt zum Erfolg. Trotzdem lag im Schiessstand Waldstatt die Spitze eng zusammen: In allen Feldern entschieden ab dem Viertelfinal einzelne Punkte, sogar Tiefschüsse, über das Weiterkommen oder Ausscheiden.Bei den Jugend-/Jungschützen konnte sich im Final Simona Künzler, FSG Heiden (JJ)mit 74Punkten gegen Klubkollege Luca Graf mit 70 Punkten durchsetzen. Stefanie Reutegger aus Schwellbrunn wurde Dritte. Andreas Graf verliert im Feld A knappDie Finalpaarung Feld A hiess Thomas Rutz Schwellbrunn FSG gegen Andreas Graf Heiden FSG. Der Final war sehr spannend, da das Endresultat 77:77 hiess. Am Schluss setzte sich Rutz mit drei zu zwei Zehnern in der Serie durch und durfte sich Gold umhängen lassen. Bronze gewann Hans Dütschler aus Waldstatt. In der Finalpaarung Feld D siegte Wendelin Ritter, Waldstatt, vor Samuel Gründler und Willi Staub.Gleich zwei Hädler PechvögelIn jeder Kategorie wird jeweils auch ein Pechvogelpreis abgegeben. Dieser Preis geht an jene, welche trotz eines hohen Resultates bereits vor den Auszeichnungsrängen ausgeschieden sind. Pechvogel im Feld A war Hansruedi Graf, Heiden. Im Feld D erhielt Norbert Condrau, StS Teufen, die Auszeichnung. Im Feld der Jugend-/Jungschützen wurde Rémy Clénin von der FSG Heiden ausgezeichnet. (pd)