Rhema-Sportdialog 28.04.2023

Nachlese: Der 5. Rhema-Sportdialog im Live-Ticker

An der Rhema fand am Freitagabend der fünfte Sportdialog statt. Einmal mehr gab sich die Sportprominenz auf der Altstätter Allmend die Klinke in die Hand und beantwortete die Fragen von TV-Legende Beni Thurnheer. Hier gibt's den Abend in der Nachlese!

Von Remo Zollinger
aktualisiert am 30.04.2023

Ende – Das war's vom Sportdialog 2023! Roberto Di Matteo, Nadine Riesen, Nicole Reist, Nicole Göldi, Carlo Janka, Simon Ehammer, Beni Thurnheer und der STV Kriessern sowie das grosse Publikum haben der Veranstaltung viel Leben eingehaucht. Die Rhema darf mit diesem Event zum Auftakt sehr zufrieden sein. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen Abend und bedanken uns für die Aufmerksamkeit!

21.16 Uhr – Mit einem dreifachen "Hip Hip Hurra" aus Kriessner Kehlen nimmt dieser Sportdialog sein Ende.

21.15 Uhr – Beni Thurnheer verspricht, auch nächstes Jahr wieder am Sportdialog dabei zu sein.

21.12 Uhr – Zum Schluss geht's auch noch um den Moderatoren: Ralph Dietsche von der Rhema befragt Beni Thurnheer, der jetzt in umgekehrter Rolle auf der Bühne steht. Er müsse sich jeweils sehr gut auf einen Anlass vorbereiten und hoffe dann jeweils, es laufe gut. Natürlich sei er wie Carlo Janka, er liesse sich die Nervosität nicht anmerken - er sei aber durchaus nervös. Jetzt, nach dem Sportdialog, sei er wieder in der "Aufwachphase", realisiere bald, was heute geschehen und wie es gelaufen sei.

Nachlese: Der 5. Rhema-Sportdialog im Live-Ticker

21.10 Uhr – Der STV Kriessern hat das Publikum dieses sehr kurzweiligen Sportdialogs nochmals begeistert.

21.03 Uhr – Es ist ein wahres Schlussfurioso, das die Turnerinnen und Turner aus Kriessern hier zünden. Zu beschreiben gibt's an sich nicht viel, das soll die Leistung aber keinesfalls schmälern - es ist ein Augenschmaus, den sie da auf der Bahn und mit der Diavolo-Schaukel veranstalten.

Nachlese: Der 5. Rhema-Sportdialog im Live-Ticker
Nachlese: Der 5. Rhema-Sportdialog im Live-Ticker

20.59 Uhr – Beni Thurnheer bedankt sich bei den beiden Herren für das angeregte Gespräch, aus dem Publikum prasselt Applaus auf die beiden nieder. Nun steht noch das Finale des Sportdialogs bevor - mit dem STV Kriessern und einer riesigen Schaukel.

20.57 Uhr – "Hard work will never let you down", steht auf Simon Ehammers Tattoo, harte Arbeit wird dich nie enttäuschen. Ehammer sagt, das zähle allerdings nicht nur für den Sport, sondern auch für die Liebe, für das ganze Leben und alle Bereiche, die dieses ausmachen. Carlo Janka hingegen hat keine Tattoos: "Im Skisport ist das nicht so verbreitet."

In seinem Leben gibt's im Moment auch eine Art Selbstfindungsphase, er beschäftigt sich aber stark mit den Bereichen Gesundheit und Sport. Schön sei auch, Nachwuchs- und etablierte Athleten betreuen zu dürfen.

Für Simon Ehammer stehen demnächst ganz grosse Anlässe auf dem Programm: Es sind Weltmeisterschaften, aber auch Diamond-League-Meetings, an denen der Appenzellerländer starten darf.

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20.52 Uhr – Carlo Janka wurde als Skifahrer "Iceman" genannt. Wieso eigentlich? Und wie gefiel ihm das? "Ich habe gegen aussen nicht so viele Emotionen gezeigt", sagt Janka. Und: "Für mich hat das grundsätzlich schon gepasst." Simon Ehammer hingegen wartet noch auf seinen grossen Übernamen.

20.50 Uhr – Im Skisport gab es natürlich Konkurrenten, mit denen man sich schlechter verstehe, sagt Janka mit einem Seitenhieb nach Frankreich, "aber grundsätzlich versteht man sich schon gut." Skifahren sei ein Teamsport, aber natürlich vor allem ein Einzelsport. Janka habe aber nicht die Erfahrung gemacht, dass man je mehr Erfolg, desto weniger Kollegen habe.

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20.47 Uhr – "Du musst bei jeder Disziplin die Topleistung abrufen, dann bekommst du etwas hin", sagt Simon Ehammer. Am Ende zähle das Gesamtergebnis, und das sei oft auf die Saisonplanung zurückzuführen. Ehammer erklärt die komplexen Abläufe in seiner Sportart, die gar nicht so einfach ist. Kürzlich hat Ehammer zudem in Deutschland einen Fairnesspreis gewonnen. Er und sein deutscher Konkurrent seien ja gute Kollegen, sagt Beni Thurnheer. Ehammer: "Es ist wunderschön, dass ich einen Fairplaypreis bekomme für etwas, das ich auf dem Platz zeige, aber eigentlich bin ich ja immer so."

20.45 Uhr – Nun will der Moderator wissen, weshalb Ehammer sich nicht einfach auf den Weitsprung konzentriere, weil er dort auch ohne Zehnkampf zur Weltspitze gehört. "Ich will es jetzt nicht ändern, es geht ja auch nebenher. Ich hoffe, an Olympia teilnehmen zu können - und wenn es in beiden möglich ist, wieso nicht in beiden?"

Drei Nuller im Weitsprung, auch das gab es schon in Ehammers Karriere. "So ist der Sport!", sagt der Appenzeller.

20.43 Uhr – Carlo Jankas Karriere war sehr gross, hätte aber noch deutlich grösser sein können, wäre er nicht so oft vom Pech verfolgt gewesen. "Auf Wikipedia gibt es ein ganzes Kapitel zu deinen Verletzungen", sagt Beni Thurnheer. Im Nachhinein sehe er es aber eher positiv als negativ, sagt Janka. Er habe so seinen Körper unheimlich gut kennenlernen können.

20.39 Uhr – Der Werdegang der beiden könnte in Sachen Sport nicht viel anders sein, er trägt aber eine grosse Gemeinsamkeit: Es ging stets nach oben. Carlo Janka sagt, er sei als Bub gar kein auffällig guter Skifahrer gewesen, es habe ihm aber immer Spass gemacht und so sei es weiter vorwärts gegangen. Bei Simon Ehammer sieht es ähnlich aus: "Dann wurde ich halt mal schnellster St.Galler", sagt er beinahe beiläufig. Doch Schnelligkeit ist für den Zehnkampf nicht alles, auch Wurfkraft gehört dazu oder eine gehörige Portion Mut, etwa beim Stabhochsprung.

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20.35 Uhr – Los geht's mit der Schwäche der beiden. Bei Simon Ehammer ist es der 1500-Meter-Lauf, "und bei dir ist es der Slalom, ja?", fragt Beni Thurnheer Carlo Janka. Als dieser den Gesamtweltcup holte, gewann er "zum Glück" den letzten Riesenslalom, sonst hätte er auch noch den Slalom fahren müssen - ohne grössere Aussicht auf Punkte.

20.34 Uhr – Den Zehnkampf sieht Beni Thurnheer nämlich als komplettesten Sport überhaupt, "und da haben wir in der Ostschweiz ja jemanden, der zur absoluten Weltspitze gehört: Herzlich willkommen, Simon Ehammer!"

20.32 Uhr – Die Bühne gehört nun erstmal Carlo Janka, dem Weltmeister, Olympiasieger und Gesamtweltcupsieger des alpinen Skisports. Er wird jedoch nicht allein auf der Bühne bleiben.

20.27 Uhr – Damit ist Nicole Göldis Auftritt auch schon beendet - es geht an den nächsten Showblock des STV Kriessern, der mit Präsident Kuno Hutter auch noch zu Wort kommt, ebenso seine Schwester Luzia. Dann geht es weiter mit einer Menge gekonnter, schöner Turnnummern aus Kriessner Hause.

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20.19 Uhr – Nun erzählt sie von ihrem ersten Weltmeistertitel. Auf dem Weg dazu erlebte sie in der letzten Runde tatsächlich einen Motorenschaden. Dennoch brachte sie es ins Ziel. Mittlerweile ist Nicole Göldi Profi, sie kann davon leben, was sie macht. Sie hat ein Team und sie hat Sponsoren. "Sie wollen, dass E-Bike einen Aufschwung bekommt. In der Schweiz und in Europa ist das schon gross, in den USA beispielsweise aber noch nicht."

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2025 ist die WM im E-Bike in der Schweiz. "Wenn du daheim einen WM-Titel gewinnen kannst, ist es immer etwas Spezielles", sagt Göldi und formuliert damit gleich einmal ihr nächstes grosses Ziel.

20.16 Uhr – Zu Beginn geht es selbstverständlich um den Unterschied zwischen "normalem" Mountainbiking und E-Biking. "Wir sind nicht einfach zu faul", sagt Nicole Göldi, es sei eine komplett andere, neue Sportart, sagt die Sennwalderin. Sie tritt hier mit viel Humor auf und beschreibt ihren Sport sehr hörenswert. "Das wichtigste ist, dass man Spass hat, sonst nützt doch alles nichts."

20.12 Uhr – Nun hat Nicole Göldi, die E-Mountainbike-Weltmeisterin aus Sennwald, die Bühne betreten.

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20.11 Uhr – Es geht an die Fragen aus dem Publikum, beginnend mit einem Kompliment: "Sie sind wirklich ein Vorbild." Dann: "Wie kann man bei so wenig Schlaf überhaupt wieder wach werden?" - "Ich werde während des Schlafs beobachtet. Nach der ersten Tiefschlafphase muss ich geweckt werden." Noch eine Frage: "Wie sieht es aus mit der Ernährung?" - "Sehr unterschiedlich. Die Hälfte der Kalorien nehme ich flüssig zu mir und den zweiten Teil als Festnahrung, Reis mit Butter und Öl und Porridge etwa", sagt Nicole Reist.

20.06 Uhr – Das Rennen hat sie mit einem zweifachen Beckenbruch hinter sich gebracht, auch das Kreuzbein war gebrochen. Nun ging es für sie - nach zwölf Stunden im Spital - darum, wie die Saison weitergehen sollte. 1044 Kilometer mit 13000 Höhenmetern durch die Schweiz sollten es sein, die Tortour De Suisse. "Ich wusste: Ich habe ein gigantisches Ziel". So war es dann auch, Reist wurde Schweizer Meisterin, Europameisterin und stellte einen Streckenrekord auf. "Es war ein versöhnlicher Saisonabschluss", sagt Reist.

Und schliesst diesen Teil mit dem Lied "The Show must go on" ab. "Unglaublich", heisst es im Publikum, ehe es um den Ausblick in die neue Saison geht: "Die Geschichte soll weitergeschrieben werden."

20.03 Uhr – "Velofahren kann ich, das streite ich nicht ab. Aber: Es gibt sicher viele, die das besser können als ich. Meine grosse Stärke ist sicher die Disziplin." Nicole Reists Tag beginnt mit einem Training um 2.30 Uhr und neben ihrem 100-Prozent-Pensum im Job erreicht sie ein Trainingspensum von 40 bis 50 Stunden pro Woche.

Nun geht es weiter mit dem zweiten Teil, den letzten 440 Kilometern des Race across America. Da hat sich die Zielsetzung geändert, es ging noch darum, das Ziel, den Hafen von Annapolis zu sehen. Nicole Reist konnte nicht mehr auf das Velo aufsteigen, nicht mehr gehen - doch jemand setzte sie auf das Velo und es ging weiter. "Unmöglich heisst nur, man hat die Lösung dafür noch nicht gefunden", sagt die Ultra-Cyclerin. Und bekommt vom Publikum einen herzhaften Applaus zum Video, das sie bei der Zielüberquerung zeigt. Bei den Frauen hat sie trotz des Unfalls mit zwei Tagen Vorsprung gewonnen, in der Gesamtwertung wurde sie Dritte.

19.58 Uhr – "Geht es weiter, und wenn es weiter geht, wie geht es weiter?", hiess es dann jedoch nach den ersten 4500 Kilometern - es ereignete sich ein Unfall, es ging nun nicht mehr darum, das Rennen overall zu gewinnen. Doch bevor sie darauf zu sprechen kommt, geht es um die Erfolgsformel: "33% Körper, 33% mental, 33% Team und 1% Glück", steht da.

Und: "Nichts in Frage stellen - auch nicht 7000 einbeinige Kniebeugen". Nicole Reist sagt, Erfolg entstehe ausserhalb der Komfortzone. Training mache natürlich nicht immer Spass, "das gebe ich zu." Dann folgen auch noch Grossbuchstaben: "Ziel wird NIE in Frage gestellt."

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19.52 Uhr – 4940 Kilometer hat Nicole Reist am letzten Race across America zurückgelegt. Sie gliedert das Rennen in zwei Teile: Die ersten 4500 Kilometer und der Rest. Eine Herausforderung sei die Technik, etwa die Kommunikation mit dem Team im Auto - trotz mehrfachen Tests sei erst einmal alles ausgestiegen. Und auf dem Wolf Creek Pass kamen auch noch zwei platte Reifen hinzu - beim Auto, nicht beim Velo. Zwei platte Reifen am Velo kamen kurz später aber dazu. Eine "lustige Herausforderung" seien auch die verlorenen Schuhe eines Betreuers gewesen.

Die Herausforderungen der Fahrerin waren aber andere. Etwa: Hitze bis 40 Grad. Und: 400 Kilometer geradeaus durch Kansas im Gegenwind sind kein Spass. Und: Die Müdigkeit. "Neun Stunden Schlaf in zehn Tage sind definitiv nicht viel. Aber du kannst nicht Negatives denken und Positives erwarten. Es geht Tritt für Tritt vorwärts."

19.48 Uhr – Ein Rennen sei wie das Leben im Schnelldurchlauf, sagt Nicole Reist: Es gebe Hochs und Tiefs und es gehe hauptsächlich darum, so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen oder eine Lösung zu finden. Wozu der menschliche Körper im Einklang mit dem Geist fähig sei, beeindrucke sie immer wieder. Reist beschreibt dann das Race across America genauer, ein Rennen, das erst 34 Frauen überhaupt erfolgreich beenden konnten.

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19.45 Uhr – Auf neun Stunden Schlaf kam Nicole Reist innerhalb der zehn Renntage des Race across America. Und trotzdem: "Preisgeld: 0", steht da auf der Leinwand. "Wieso macht man das überhaupt?", fragt Nicole Reist rhetorisch.

19.44 Uhr – "Ich mache erst nach gut 60 Stunden eine Pause, abgesehen davon, wenn ich auf die Toilette muss", sagt Nicole Reist. Damit ist gemeint: Die Rennen dauern wirklich rund um die Uhr, werden nicht angehalten, Pausen müssen die Fahrerinnen und Fahrer (ja, sie hat auch schon Männerrennen gewonnen!) selber verwalten. Oder eben, wie Nicole Reist, darauf verzichten.

19.42 Uhr – Nicole Reist entfahren keine grösseren Emotionen beim Satz "Ich bi sit 2012 ungschlage", das Publikum antwortet darauf aber mit einem herzlichen Applaus. Ebenso wie auf ihre Auflistung der Erfolge, die fast nicht mehr aufhören wollte.

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19.41 Uhr – Los geht's mit einem Video, untermalt mit einem Lied: "Schritt für Schritt, de Berg duruuf, Tritt für Tritt…". Nun ergreift die Ultra-Sportlerin das Wort. Sie wählt die Sie-Form und zeigt sich beeindruckend davon, dass nicht einmal der "Schnurri der Nation" Worte für ihren Sport und ihren Erfolg gefunden hat.

19.37 Uhr – Ultra-Velorennen, Rad-Marathon oder Ultra-Cycling? Wie auch immer man es nennen will, was Nicole Reist macht: Es ist beeindruckend. Beni Thurnheer hat in seinem Leben als Showmaster schon alles erlebt, er scheint aber ernsthaft beeindruckt zu sein von der Zürcherin, die jetzt auf der Bühne steht: "Ich bin völlig überfordert, Fragen zu stellen. Da trifft es sich gut, dass sie einen Vortrag hält."

19.34 Uhr – "Ich muss noch arbeiten, sonst komme ich gar nicht über die Runden", sagt Nadine Riesen. Der Stellenwert des Frauenfussballs sei zwar gestiegen, aber immer noch nicht dort, wo er sein könnte. Sie erhofft sich daher auch einen Aufschwung durch die EM, die in der Schweiz stattfindet. Zuerst sei aber noch die WM in Neuseeland: "Ich bin überzeugt vom Schweizer Team, wir können es sicher in die Viertelfinals schaffen." Applaus gibt es für Riesens Aussage, die Playoffs seien kein geeignetes Format dafür, die Meisterschaft auszutragen.

19.31 Uhr – Obwohl sie weiterhin in Bern wohnt, spielt Riesen in Zürich. Sie habe sich in die Stadt Bern verliebt und es sei einfach besser so herum als andersrum - sie arbeitet weiterhin in Bern und pendelt zur Arbeit nach Zürich. Darüber hat auch der Blick einmal eine grosse Geschichte veröffentlicht. Der sportliche Fokus gehört allerdings dem FCZ und der Schweizer Nationalmannschaft, die von der grossen Inka Grings trainiert wird. Beim FCZ hat Riesen momentan einen Stammplatz, "aber es ist immer wieder ein Kampf, das Niveau ist hoch!"

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19.28 Uhr – "Eine internationale Frau" hat mittlerweile neben Beni Thurnheer auf der Bühne Platz genommen: Nadine Riesen. Die Fussballerin wird wohl an der Weltmeisterschaft in Neuseeland mit der Schweizer Nati teilnehmen - und 2025 an der Europameisterschaft, die in der Schweiz stattfindet. Riesen hat schon bei St.Gallen und YB gespielt und spielt aktuell beim FC Zürich. Ihr Stammverein ist der FC Bühler. Riesen sagt, der FCB sei sehr bekannt dafür, viele Frauenteams zu haben, dort sei sie gross geworden.

19.26 Uhr – Beni Thurnheer hat mittlerweile auf die Partneranlässe aufmerksam gemacht: Die Rhystafette in Rüthi, den Rhyathlon in Kriessern und Balgach, das Rebsteiner Fussball-Pokalturnier, den Altstätter Städtlilauf sowie das Altstätter U19-Fussballturnier im Mai 2024.

19.23 Uhr – Das Sie&Er-Turnen aus Kriessern hat den Besucherinnen und Besuchern ganz schön eingeheizt, sie sind begeistert und klatschen, was das Zeug hält. Auch die Musik hat sich verändert: Aus langsam-bedächtig wurde gegen Ende poppig-laut mit einem Schwenker über Elektro-Rap.

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19.18 Uhr – Dreimal wird der STV Kriessern eine Showeinlage zeigen am heutigen Abend - es ist Zeit für den ersten Auftritt der Rheintalerinnen und Rheintaler, die einen sehr grossen Applaus erhalten. Derweil prasselt der Regen unablässig auf das Zeltdach, er ergänzt die Musik aus dem Film "Le fabuleux déstin d'Amélie" fast schon perfekt.

19.16 Uhr – Der erste grosse Clou des Abends: Roberto Di Matteo will mit Showmaster Beni Thurnheer ein Selfie machen - seine Frau habe das gewünscht. Auch wenn seine TV-Zeit schon etwas her ist, Thurnheer bleibt eine Legende in der Schweiz.

19.15 Uhr – Bei Chelsea ersetzte Di Matteo damals "nur" den Cheftrainer und war ein paar Monate interimistisch tätig. Und doch gelang ihm mit dem Sieg der Champions League der ganz grosse Coup!

19.12 Uhr – Seine Karriere habe auch von der Unwahrscheinlichkeit gelebt, sagt Di Matteo. Niemand habe von ihm erwartet, Fussballprofi zu werden. Geschweige denn in Italien und England oder in der Nationalmannschaft. "Man muss auch mal Glück haben im Leben", sagt der Italiener, "aber man muss es sich auch erarbeiten!". Dann geht's um das legendäre "Finale Dahoam"; Bayern gegen Chelsea in der Champions League. Damals war Di Matteo Chelsea-Trainer...

19.08 Uhr – Der erste Gast des heutige Abend heisst Roberto Di Matteo. Er hat eine sehr grosse Vergangenheit im Fussball: Der in Schaffhausen aufgewachsene Italiener hat als Spieler an der EM 1996 und der WM 1998 teilgenommen und danach als Trainer mit Chelsea die Champions League gewonnen. Mehr kann ein Trainer fast nicht erreichen.

Roberto Di Matteo im Gespräch mit Beni Thurnheer.
Roberto Di Matteo im Gespräch mit Beni Thurnheer.

19.04 Uhr – "Es ist unglaublich, was die Organisatoren heute wieder auf die Beine gestellt haben, es ist der helle Wahn", sagt Beni Thurnheer. Er verdankt den Sponsoren und bittet Guido Mitterer von der Rhenusana auf die Bühne. Was die Motivation sei, immer wieder ein solches Setup aufzustellen? "Wir wollen auf diese Art der Region etwas zurückgeben", sagt Mitterer. Sportliche Betätigung sei für sein Unternehmen natürlich wichtig.

19.01 Uhr – Das Licht ist gedimmt, die Werbespots abgespielt. Jetzt läuft er, der fünfte Rhema-Sportdialog. Die Besucherinnen und Besucher sind gespannt, was sie hier und heute erwartet. Beni Thurnheer hat das Wort übernommen!

18.59 Uhr – Noch eine Minute - die Halle ist proppenvoll, noch ist der Lärmpegel hoch. Bald wird das anders sein.

18.53 Uhr – Es herrscht ein wildes Gewusel in den Rängen der Zuschauerinnen und Zuschauer, auch die Messeleitung ist vor Ort und schüttelt den Gästen die Hände. Das Rheintal kommt heute wieder in den Genuss einer hochkarätigen Veranstaltung mit Sportlerinnen und Sportlern, die sicher viel aus ihrer Karriere und ihrem Leben zu erzählen haben.

18.48 Uhr – Die Gäste nehmen Platz, der Sportdialog ist erneut ausverkauft. Dabei sind heute Prominente wie Carlo Janka und Simon Ehammer, aber auch die beeindruckende Ultra-Cyclerin Nicole Reist, Fussballerin Nadine Riesen und E-Mountainbike-Weltmeisterin Nicole Göldi aus Sennwald. Und vielleicht noch ein Überraschungsgast...


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