01.08.2018

Mutig in die gemeinsame Zukunft schreiten

Etwas mehr als hundert Personen fanden sich zum 1.-August-Brunch im Innenhof des Krone-Areals ein. Sie schlemmten dort, sie diskutierten und sie lachten. Die Festrede hielt FDP-Kantonsrätin Isabel Schorer aus St. Gallen.

Seit einigen Jahren organisieren Stadt, Ortsgemeinde und Verkehrsverein die Bundesfeier. Rund hundert Rheineckerinnen und Rheinecker kamen an den Brunch und lauschten der Festrede der Kantonsrätin und Leiterin der Standortförderung der Stadt St. Gallen, Isabel Schorer.Bei herrlichem Wetter versammelten sich die Einwohner gegen 9.30 Uhr im Innenhof des Krone-Areals, wo ein reichhaltiges Buffet bereitgestellt war. Ein bunter Mix aus Jung und Alt feierte gemeinsam den Geburtstag der Schweiz.Anstatt Angstmacherei die Chancen erkennenIsabel Schorer wies zu Beginn ihrer Rede darauf hin, dass Zeitungen im Zug von Fake-News, Lädelisterben oder Flüchtlingskrise oft pessimistisch berichten. Damit beeinflussten sie die Meinungen der Leser mit einer negativen Sichtweise. Die schnellen globalen Veränderungen von heute machen den Menschen Angst. Werden Ängste aufgebauscht und dazu benutzt, Politik zu machen, heisst das Populismus. «Wir müssen die Ängste ernst nehmen, dürfen aber deswegen nicht erstarren, sondern müssen mutig vorausblicken», sagte Schorer.Mit dem Zitat von Roosevelt, «The only thing I fear, is the fear itself», unterstrich sie die Aussage. Niemand möchte die Sicherheit verlieren und die Komfortzone verlassen, aber man dürfe nicht stehen bleiben und den Kopf in den Sand stecken. «Wer positiv in die Zukunft blickt, aktiv Lösungen sucht und Lust auf Neues zeigt, bringt sich und sein Land vorwärts.» In dieser schnelllebigen Welt brauche es einen wachen Geist. «Die Schweiz wurde nicht zu diesem einzigartigen Land, weil unsere Vorfahren in Angst erstarrt sind, sondern weil sie mutig gehandelt haben», sagte Schorer.Benjamin SchmidMehr Bilder auf rheintaler.ch unter Bilderstrecken

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