Auf www.saubere-veranstaltung.ch des Bundesamtes für Umwelt, Swiss Olympic und EnergieSchweiz können sich Anlässe bewerten lassen. Dabei geht es nicht nur um den Umgang mit Energie, Natur und Landschaft, sondern auch um ethische und soziale Fragen oder die Förderung von jungen Menschen und regionalen Aspekten. Die Überprüfung erfolgt anhand einer Selbstdeklaration.Ein paar Punkte, die das Musikfest Heiden nachhaltig machen: Im Festzelt, im Barzelt und im Kaffeezelt kommt Porzellangeschirr zum Einsatz, die Becher sind mit einem Pfand belegt. Auf der Parademusikstrecke gibt es zwar Einwegbecher, allerdings auch eine hohe Dichte an Recyclingstellen. Bei der Verpflegung auf der Festmeile wird auf Tellerunterlagen für Esswaren verzichtet. Im Backstagebereich wird der Abfall konsequent den richtigen Entsorgungswegen zugeführt.Nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit ist das Musikfest innovativ, es hat auch eine Neuheit auf dem Dunantplatz realisiert: An der Mauer zum See gibt es eine Plexiglasabdeckung, die es ermöglicht, die Aussicht auf den See trotz Windes bis in die späten Abendstunden zu geniessen. Die Installation wird so gestaltet, dass sie für weitere Events in Heiden wieder verwendet werden kann.