07.09.2019

Motocrosser weiterhin erfolgreich

Flurin Glunk gelingt ein weiterer Podestplatz. Auch Michelle Zünd bleibt auf Kurs.

Gleich an zwei Schauplätzen waren die KTM-Team-Städler-Fahrer am vergangenen Wochenende vertreten. Während die Jungs im zürcherischen Gutenswil vier Top-Ten-Resultate einfahren konnten, gab es für die Frauen beim Rennen im solothurnischen Mümliswil deren zwei. Flurin Glunk kann bereits alles klar machenFlurin Glunk liegt auch nach dem Rennen in Gutenswil auf Titelkurs. Mit den Rängen eins und zwei in den beiden Läufen reichte es zwar dieses Mal nicht ganz aufs oberste Treppchen, doch Punkte musste Glunk keine abgeben. Die Differenz zu seinem nächsten Verfolger und Tagessieger, Luan Kündig, beträgt weiter 45 Punkte. Bei noch 100 zu vergebenden Punkten und zwei Veranstaltungen könnte bereits an diesem Wochenende alles klar gemacht werden. Bekanntlich wird aber bis zum Schluss gekämpft. Gar ein Saison- Bestergebnis konnte Sidney Keller aus Rüthi einfahren. Die Ränge 16 und elf ergaben im Tagesklassement den zwölften Tagesrang. Keller nähert sich damit immer mehr den Top Ten. Man darf gespannt sein, was er zum Saisonende noch zeigen kann. Knappe AusgangslageEin Top-Ten-Ergebnis gab es in der Kategorie Senioren für die Rheintaler. Andy Wirth erzielte die Ränge zehn und neun. Dies gab den neunten Tagesrang. Ebenfalls in die Top Ten fuhr Noa Glunk. Noa Glunk bleibt auf Rang vierLeider gelangen ihm die Starts nicht optimal und er musste sich immer nach vorne kämpfen. Trotzdem gab es die Laufränge acht und sieben, was den siebten Tagesrang ergab. Noa Glunk liegt weiter an vierter Stelle der Kategorie Master Open, wobei er nur gerade drei Punkte Vorsprung auf den Fünftplatzierten hat. Es bleibt also weiter spannend. In einer ungewohnten Kategorie war Raphael Wirth am Start. Bei den National MX1 musste er dann auch über eine längere Renndistanz fahren. Nach einem guten Start in den ersten Lauf verlor er später einige Plätze und stürzte noch kurz vor Schluss. Am Ende reichte es noch für Rang 14. Der zweite Lauf lief dann nicht mehr optimal. Mit einem 21. Laufrang reichte es noch für Rang 18 im Tagesklassement. Luca Wirth hatte starke Konkurrenz in der Kategorie Masters Inter Open, da gleichzeitig kein Schweizer-Meisterschaftslauf stattfand. Mit den Rängen 13 und 14 sicherte er sich den 13. Tagesrang. In der Meisterschaft liegt er aktuell auf Rang sieben. Vorsprung auf Viertplatzierte ausgebautSchauplatz des Swiss Women Cups war am vergangenen Wochenende die anspruchsvolle Strecke in Mümliswil. Künstlich gebaute Elemente sowie natürliche Auf- und Abfahrten forderten die besten Ladies der Schweiz. Michelle Zünd zeigte wiederum zwei konstante Rennläufe und kam auf den Rängen drei und vier ins Ziel. Konnte sie sich in Roggenburg noch über den besseren zweiten Lauf freuen, war es dieses Mal die Französin Guerber, die auf das Treppchen steigen durfte. Trotz des undankbaren vierten Rangs konnte sie sich freuen, da sie den Abstand in der Meisterschaft auf die Viertplatzierte weiter vergrössern konnte. Katja Zünd hatte einen super Start in den ersten Lauf, machte dann aber einen Fehler, bei dem sie nur knapp einen Sturz vermeiden konnte und musste darum einige Fahrerinnen passieren lassen. Dennoch reichte es ihr für Rang elf.Katja Zünd bleibt in den Top TenIm zweiten Lauf musste sie dann von weiter hinten kämpfen, überholte zahlreiche Konkurrentinnen und kam wiederum als Elfte ins Ziel. Im Tagesklassement ergab dies Rang zehn. Dies entspricht auch ihrer Meisterschaftsplatzierung. Nina Zünd hatte im ersten Lauf keinen optimalen Start. Jedoch konnte sie schon in der ersten Runde Plätze gutmachen. Damit kam sie zweimal auf den zwölften Rang. Aufgrund des schlechteren zweiten Laufes musste sie sich aber mit dem 13. Tagesrang begnügen. In der Meisterschaft liegt Nina Zünd aber weiterhin auf dem elften Rang. Wochenendeinsatz: Das Saisonende nahtAn diesem Wochenende können die KTM-Team-Städler-Fahrer wieder einmal am gleichen Ort Punkte sammeln. In Schlatt bei Winterthur fährt neben den SAM-Klassen auch der Women Cup. Für die Jungs wird dies das zweitletzte Meisterschaftsrennen, vor dem traditionellen Finale in Amriswil sein. Die Ladies haben noch drei Rennen zu bestreiten. Nun freuen sich aber die Piloten in der Ostschweiz, ihr Bestes zu geben. (kaz)

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