28.09.2020

Montlingen und Rheineck tauchen, St. Margrethen nicht

Am Wochenende gab es für Montlingen (0:5 bei Rorschach) und Rheineck (0:3) Niederlagen. St.Margrethen holte gegen Arbon einen Punkt.

Von rez
aktualisiert am 03.11.2022
2. Liga Der FC St. Margrethen bewies am Samstagabend eine tolle Moral: Er liess sich weder von einem 0:2- noch von einem 2:3-Rückstand zu sehr beeindrucken und kehrte ins Spiel zurück. Belohnt wurde dies mit einem Punkt, den die Shoshi-Elf beim 3:3 gegen Arbon holte. Die Tore für die Unterrheintaler erzielten Rijad Abazi (47.), Burak Eris (75.) und Liridon Maliqi (89.).Damit machte es St. Margrethen besser als Rheineck und Montlingen, die beide tor- und punktlos blieben. Montlingen ging beim 0:5 in Rorschach sogar ziemlich arg auf Tauchgang – hat heute Dienstag, 29. September, 20 Uhr, beim Heimspiel gegen Vaduz II aber immerhin gleich die Chance auf Wiedergutmachung.Rheineck unterliegt in Mels doch deutlichRheinecks Spiele ähneln sich: Kampf und Einstellung stimmen, Punkte gibt’s selten. So auch in Mels, wo der FCR einem starken Gegner 0:3 unterlag. Rheineck musste auf die wirbligen Offensivkräfte Lendim Ibrahimi und Ernis Spahiu verzichten. Dies war ebenso spürbar wie die Mühe, die die Rheintaler mit dem harten Kunstrasen bekundeten. Rheineck fand nicht ins Spiel und machte den Eindruck, dass die einzelnen – qualitativ starken – Rädchen noch nicht ineinandergreifen.Mels spielte wie vor Kurzem in Altstätten: schnörkellos, immer die Tiefe suchend. Nach einem Pfostenschuss Müllers und einer Chance Wildhabers fiel das 1:0 aber glücklich: Willis Weitschuss wurde für Petrov unhaltbar abgefälscht. Bis zur Pause hatten beide Teams gleiche Aktionen: Mels und Rheineck reklamierten einen Handspenalty; Mels und Rheineck (Blerim Ibrahimi) versuchten es mit einem Lobball aus dem Mittelfeld – erfolglos.Beim Pausenstand von 0:1 hatte Rheineck noch Chancen auf Punkte. Kurz später waren diese zunichte gemacht: Mels’ Bleisch stellte auf 2:0, was die Vorentscheidung war. Vor allem, weil Rheineck weiterhin ungefährlich blieb. Nur ein Rheinecker zeichnete sich aus: Goalie Petrov, der zwei Topchancen der Sarganserländer parierte. Gegen das dritte Melser Tor war aber auch er chancenlos.FCR-Trainer Andy Giger wirkte nach dem Spiel nicht geknickt, vielmehr anerkannte er, dass der Gegner einfach besser war. «Es hätte heute alles passen müssen, damit wir Punkte geholt hätten», sagte er. (rez)

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