16.03.2022

«Mitte» begrüsst Steuersenkung

An der Hauptversammlung der Ortspartei «Die Mitte» Diepoldsau-Schmitter genehmigten die Mitglieder die neuen Statuten und die Jahresrechnung.

Von pd
aktualisiert am 02.11.2022
Am 9. März fand die Hauptversammlung der «Mitte» Diepolds-au-Schmitter im Restaurant Schiffli statt, zum ersten Mal unter dem neuen Namen. Ortsparteipräsident Fabian Hutter führte durch die Versammlung. Die anwesenden Mitglieder hatten nebst den Standard-Traktanden eines Parteijahres auch über eine Statutenänderung zu befinden.Nach der einstimmigen Annahme durch die Mitglieder enthalten diese jetzt nicht nur den neuen Namen, sondern auch zusätzliche Bestimmungen über mögliche Alternativen zur Mitgliederversammlung im Falle von Beschlussfassungen, schreibt die «Mitte». Damit sei die Ortspartei nun auch für zukünftige Krisensituationen wie beispielsweise eine Pandemie gewappnet. Im Jahresbericht blickte der Präsident nur kurz zurück, war es während der Pandemie doch eher ruhig. Stattdessen wagte Fabian Hutter einen Blick nach vorn und gab das Ziel vor, «politisch wieder aktiver und dadurch besser wahrgenommen zu werden», so die Ortspartei.Niederschwelligen Austausch ermöglichenMittels vier bis fünf Stammtischen im Dorf möchte die Ortspartei ein niederschwelliges Angebot für einen politischen Austausch im Dorf bieten, der sich sowohl an Parteimitglieder als auch Nichtmitglieder der Mitte richten soll. Der im Vorjahr neu gewählte Kassier Ralph Lehner präsentierte die Jahresrechnung der Ortspartei, welche einen kleinen Gewinn auswies. Aufgrund der wenigen Anlässe im vergangenen Jahr gab es, ausser den Verbandsbeiträgen an die Regionalpartei, keine nennenswerten Ausgaben. Die übersichtliche Rechnung wurde einstimmig genehmigt.Ein Thema an der Hauptversammlung war ferner der Geschäftsbericht der Politischen Gemeinde Diepoldsau sowie der «erfreuliche Abschluss der Jahresrechnung», wie die «Mitte» schreibt. Die anwesenden Parteimitglieder begrüssten unisono den Antrag des Gemeinderates zur Senkung des Steuerfusses auf 81 Prozent. Damit werde dem Grundsatz entsprochen, keine Steuern auf Vorrat zu erheben.Zum Abschluss informierte Vizepräsident Hubert Lehner über die geplanten Festivitäten zum Jubiläum «100 Jahre Rheindurchstich», welches nächstes Jahr gefeiert wird. Anstelle eines grossen Festes ist eine Vielzahl kleinerer Anlässe vorgesehen. Die länderübergreifende Detailplanung laufe derzeit. 

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