Die Kandidatinnen und Kandidaten in der «3+»-Kochshow Masterchef werden weniger, die Challenges nach und nach ausgefallener. Eine Konstante gibt es aber trotzdem: Die Oberrieter Foodtruck-Betreiberin Marifer Binotto liefert nach wie vor Bestleistungen ab. So auch in der gestrigen fünften Folge, wobei es die erste Challenge in sich hatte. Die acht Hobbyköchinnen und -köche stellten sich dem Thema «all green». Dabei galt es, mit einer vorgegebenen Auswahl Lebensmittel ein komplett grünes Menü zuzubereiten.[caption_left: Marifer Binottos Kreation kam an. (Bild: CH Media)]Während die Emotionen bei ihrer Konkurrenz teilweise überkochten und es aufgrund der beschränkten Zeit – 45 Minuten – stressig zuging, blieb Binotto cool und tröstete zwischen Blanchieren und Anrichten erst recht noch eine Mitstreiterin, die in Tränen ausgebrochen war. Das Gericht der Oberrieterin, ein Erbsen-Kartoffelpüree mit Minze und gebratener Fisch, eingewickelt in blanchiertem Blattsalat, brachte sie dennoch rechtzeitig auf den Teller. Die Jury war begeistert: «Mega fein», lautete das Fazit des Zürcher Sternekochs Nenad Mlinarevic, er wüsste nicht, was er daran kritisieren sollte, das Gericht sei sein Glanzlicht. Damit sicherte sich Marifer Binotto als einzige Kandidatin nach der ersten Challenge ein Ticket in die nächste Folge, während die anderen zur Elimination Challenge antreten mussten.«Das ist Wahnsinn, das Urteil der Jury bedeutet mir sehr viel», sagte Binotto, die als eine von sechs verbleibenden Kandidatinnen und Kandidaten inzwischen bereits mit dem Sieg liebäugeln dürfte.Hinweis
«Masterchef Schweiz», montags um 20.15 Uhr auf 3+[caption_left: Marifer Binotto beobachtet die anderen Kandidatinnen und Kandidaten vom Balkon aus, denn sie muss sich der Elimination Challenge nicht mehr stellen. (Bild: CH Media)]