25.09.2019

Mit Ross und Wagen unbekannte Ecken Appenzells entdeckt

Bei kaltem, aber trockenem Wetter reisten die Rebsteiner Seniorenturnerinnen mit Bus und Bahn nach Appenzell. Ein Gesellschaftswagen, gezogen von zwei Schimmeln, holte die Gruppe am Bahnhof ab. Die gemütliche Fahrt führte durch Appenzell, in ganz unbekannte Ecken, die kaum von Touristen besucht werden, ganz abseits der Hauptgasse. Der Kutscher erzählte viel Wissenswertes und Anekdoten über die Geschichte des Ortes, auch über die historischen Gebäude berichtete er. Die Pferde zogen den Wagen in Richtung Weissbad. Das kalte Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Vor dem Weissbad bog der Pferdewagen ab zu einem Gasthof. Ein heisser Kaffee weckte die Lebensgeister. Die Tour endete in Appenzell.Nach einem Mittagessen schlenderten die Turnerinnen durch die Hauptgasse zur Destillerie Alpenbitter. In einem Kurzfilm wurde die Geschichte der Familie Ebneter, Gründerin der Firma, erklärt. Zu sehen war auch, wo die verschiedenen Kräuter im Alpstein angepflanzt werden. Ein Guide zeigte den Zuhörerinnen die Produktion, die Abfüllanlage, die grossen Lagertanks, sowie den Versand ins In- und Ausland. In der Kräuterküche durfte geschnüffelt, gefühlt und probiert werden. Aromen von unbekannten Kräutern aus fernen Ländern füllten den Raum.Das Schönste zum Schluss. Alle Produkte konnten probiert werden. Nach Kaffee und Kuchen blieb noch Zeit übrig, die Hauptgasse zu erkunden – Schauen, Lädele, Staunen. Nach einem interessanten Tag kehrten die Turnerinnen ins Rheintal zurück. (pd)

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