09.11.2021

Mit fabelhafter Spiellaune zum 6:0-Abschlusssieg

In der letzten Runde vor der Winterpause gewinnen die Frauen von Au-Berneck in Ebnat-Kappel mit 6:0.

Von bf/red
aktualisiert am 03.11.2022
Die Aufsteigerinnen von Au-Berneck bestätigten im letzten Auftritt vor der Winterpause ihre starke Form: Sie besiegten Ebnat-Kappel auswärts mit 6:0. Damit gehen sie – nach zuletzt zwei Siegen am Stück – als Achte in die Winterpause. Der Vorsprung auf den elften und einzigen Rang unter dem Strich beträgt zehn Punkte.Im Toggenburg hatte Fiona Indermaur die ersten zwei Chancen, sie traf aber nicht. Dann kam Ebnat-Kappel auf und hatte auch zwei Möglichkeiten, wobei Au-Berneck einmal dank etwas Glück um ein Gegentor herum kam. In der 28. Minute fiel das erste Tor: Alexandra Mühlbauer lancierte Sonja Kutzer, die mit einem Hammer aus 20 Metern zum 1:0 traf. Weil Anina Eicher zwei Minuten danach auf Indermaur-Pass das 2:0 nachlegte, war das Spiel vor der Pause fast entschieden, denn den Gastgeberinnen gelang wie Au-Berneck trotz Chancen bis zum Seitenwechsel kein Tor mehr.Erdrückende Überlegenheit in der zweiten HalbzeitNach der Pause wurde die Überlegenheit der Gäste deutlicher, sie liessen eine Angriffswelle um die andere auf das gegnerische Tor zurollen. Zuerst hatte Kutzer eine Doppelchance, wobei sie zuerst an der Torhüterin scheiterte und dann knapp darüber schoss. Nur ein Strohfeuer war Ebnat-Kappels Chance danach, bei der sich immerhin Torhüterin Katharina Fröhle auch auszeichnen konnte. Es folgte eine Chance für Julia Dierauer, ein gefährlicher Eckball und ein Freistoss von Lara Pizzingrilli, die Ebnat-Kappels Torfrau zu einer Glanzparade zwang.Dann klappte es aber wieder mit dem Toreschiessen. Es war eine sehenswerte Aktion, die Julia Dierauer in der 64. Minute mit dem 3:0 abschloss. Und Dierauer hatte damit noch nicht genug: Zwei Minuten später nahm sie der dribbelnden Toggenburger Torhüterin den Ball ab und schob zum 4:0 ein.Damit war es gelaufen – aber Ebnat-Kappel suchte das Ehrentor und scheiterte an Fröhle; und Au-Berneck hatte noch nicht genug. In der 78. Minute traf Alexandra Mühlbauer nach Flanke von Indermaur zum 5:0 – und Sonja Kutzer beendete das Spektakel der Au-Berneckerinnen wenig später mit dem 6:0. Dem Tor vorangegangen war eine sehenswerte Aktion mit den Protagonistinnen Blerta Mehmeti und Dierauer, die die Vorarbeit leisteten. Au-Berneck hat in Ebnat-Kappel erneut gezeigt, sich besonders in Sachen Zusammenspiel, aber auch in punkto Effizienz vor keinem Gegner verstecken zu müssen.

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