Mit den Burning Witches tritt international erfolgreiche Metal-Band an der «Rheintaler» Rock Nacht auf

Gitarrensoli, Texte über Teufelstänze oder nordische Hexen und originelle Songs fernab des Mainstreams: Das erwartet Besucherinnen und Besucher der Rock-Nacht am 10. Juni, die der «Rheintaler» organisiert. Für die Stimmung verantwortlich sind Burning Witches, Black Diamonds, A Place Left To Hide und eine Newcomerband.

Mit den Burning Witches kommt eine Heavy-Metal-Gruppe ins Rheintal, die international Anerkennung findet: Mit ihrem Album «The Witch of the North» haben es die fünf Frauen aus dem Kanton Aargau auf Platz 16 der deutschen Albumcharts geschafft. Zudem treten sie ab nächster Woche auf der «Cruise of Rock» auf, einem Kreuzfahrtschiff für Rock- und Metalfans, das von Florida in Richtung Karibik fährt.

Auch die Veranstalter des bekanntesten Metal-Festivals im deutschsprachigen Raum – dem Wacken Open Air – haben die «Witches» dieses Jahr gebucht. Die Musik der Burning Witches erinnert an jene von Iron Maiden oder Judas Priest, beides ikonische Metal-Bands aus Grossbritannien. Die Band ist also stark vom Metal der 80er-Jahre geprägt. Mal drehen sich die Texte der «Witches» um ein unkontrollierbares Biest, mal um Blutdurst. Für einen Auftritt im Rheintal hat sich die Band den perfekten Zeitpunkt ausgesucht: Im Mai erscheint ihr neues Album «The Dark Tower».

«Black Diamonds» sind auch dabei

Fehlen dürfen an der «Rheintaler» Rock-Nacht natürlich auch keine Lokalmatadoren. Mit den Black Diamonds tritt eine von Glamrock inspirierte Heavy-Metal-Gruppe auf, die aus dem Rheintal kommt. Auf der Bühne überzeugt sie nicht nur musikalisch, sondern auch mit tollen Lichtshows. Die Black Diamonds haben zudem das Zusammenspiel mit dem Publikum gemeistert.

Die Black Diamonds.

pd

Neben den eigenen, originellen Liedern spielt die Band auch Coverversionen. Aus dem Werdenberg mit dabei sein wird A Place Left To Hide. Die Band ist für ihren Post-Grunge-Rock bekannt und spielt somit ähnliche Musik wie die Foo Fighters. Die Werdenberger sind musikalisch äusserst vielfältig: Mal tönen sie extrem hart, mal eher softrockig.

Eröffnen wird den Abend eine noch unbekannte Newcomerband. Welche Künstlerinnen oder Künstler zum Zug kommen, entscheidet demnächst eine Jury.

Ein Konzertgelände für jedes Wetter

Auftreten werden die Bands auf dem Gelände der Sportanlage Rheinauen in Diepoldsau. Das Areal bietet für das Publikum eines Konzertabends gleich mehrere Vorteile: Zum einen sind die Wege kurz. Vom Parkplatz zum Konzertgelände sind es nur wenige Meter, die sani­tären Anlage und die Versorgungsstände liegen ebenfalls nahe bei der Bühne.

Zudem bietet das Gelände die optimalen Bedingungen dafür, dass die grosse Rock-Party bei jedem Wetter stattfinden kann. Der feste Untergrund verhindert Schlamm­schlachten à la Open Air St. Gallen, falls es regnet. Auch ist das Bühnengelände mit einem Pavillon überdacht und somit vor Regen geschützt. Im besten Fall erwartet das Publikum aber eine Rock-Nacht un­ter wolkenlosem Himmel mit Open-Air-Feeling. Bei gutem Wetter werden die Seiten des Pavillons geöffnet.

Parkplätze sind bei der Sportanlage

Am Tag des Konzerts können Besucherinnen und Besucher im Auto anreisen. Parkplätze sind in der Nähe der Sportanlage Rheinauen ausreichend vorhanden. Pendlerinnen und Pendler steigen an der Haltestelle «Diepoldsau, Heimstrasse» aus und sind dann zu Fuss in fünf bis zehn Minuten bei der Sportanlage Rheinauen.

Um das leibliche Wohl kümmert sich «Mehrlust Catering». Das Gastrounternehmen aus Diepoldsau wird mit einem Foodtruck auf dem Gelände sein und hochwertige Verpflegung anbieten.
Die Tickets sind im Online-Vorverkauf für 45 Franken erhältlich. An der Abendkasse können Eintritte zum Preis von 50 Franken gekauft werden – solange der Vorrat reicht. Es ist also angerichtet für die grosse Rock-Party. Einlass wird ab 18 Uhr gewährt, die erste Band tritt um 18. 30 Uhr auf.