Die Zürcher Oberländer haben eine eingespielte, sehr routinierte Mannschaft und stehen auf dem dritten Platz mit zwölf Punkten. Die Gäste sind klare Favoriten, denn sie schiessen etwa sechs Tore pro Spiel und haben bereits 33 Treffer erzielt. Aber sie haben aber auch schon deren zwölf eingefangen und gegen Prättigau nach einer 3:0-Führung noch mit 3:4 verloren.
Der SC Rheintal hingegen hat mit je 13 Toren eine ausgeglichene Bilanz und damit noch viel Luft nach oben. Darum steht nicht das Gewinnenmüssen im Vordergrund, sondern ein gutes Spiel zu zeigen und wieder ein kleines Schrittchen vorwärts zu kommen.
Der SC Rheintal hat ein junges Team, das immer bereit ist, das Beste zu geben. Im Spiel in Burgdorf haben die Neulinge Good, Stutz, Hofer und Wiederkehr gezeigt, zu was sie fähig sind. Trotzdem müssen die Fans auch Geduld haben mit ihnen, denn sie sind noch mitten in ihrer Entwicklung. Wenn die gestandenen Spieler ihre Torproduktion ankurbeln und die jungen Akteure ihre Technik auspacken, kann sich ein attraktives Spiel entwickeln. Dass Potenzial vorhanden ist, hat auch das Arosa-Spiel gezeigt.