05.09.2019

Mit Bestleistung aufs Podest

Leichtathletik. Dreispringerin Alina Tobler ist in Winterthur Topfavoritin an den Schweizer U23-Meisterschaften.

Von Michele Bellino
aktualisiert am 03.11.2022
Auf der Allmend in Winterthur finden am Wochenende die U20- und U23-Meisterschaften statt. Das Rheintal stellt zwölf Athletinnen und Athleten, dazu kommt die Walzenhauserin Alina Tobler. Fehlen wird dagegen die zweitbeste U23-Hürdensprinterin Larissa Bertényi.Alina Tobler vom LC Brühl ist im Dreisprung klare Favoritin auf Gold. Sie liegt mit 12,88 m an der Spitze der U23-Bestenliste – mehr als einen Meter vor Nicole Höhener (Teufen).Auch Sarina Ammann mit MedaillenchancenHochspringerin Sarina Ammann vom KTV Oberriet liegt in ihrer Sparte mit 1,75 m an dritter Stelle, diese Höhe sprang sie vor einer Woche in Balgach. Als zehntbeste Speerwerferin tritt Claudia Hutter vom STV Kriessern an, sie möchte den Final erreichen. Daniel Löhrer vom STV Oberriet-Eichenwies komplettiert das U23-Team. Er qualifizierte sich mit der 15.-besten Zeit über 200 Meter.Sieben Mitglieder des KTV Altstätten konnten sich in zehn Disziplinen für die Schweizer Meisterschaften qualifizieren. Allerdings fehlt mit dem sechstbesten Drei- und Weitspringer ein Medaillenanwärter: Gianluca Hidber erholte sich nicht mehr rechtzeitig von einer im August erlittenen Verletzung.Damit starten alle Altstätterinnen und Altstätter in der U20. Vom Silberteam über 4×100 m haben sich alle vier Athletinnen qualifiziert. Einen Finalplatz will Aylin Rudolph über 100 und 200 m erreichen. Wenn die Verhältnisse es zulassen, könnte sie erstmals unter 12 s laufen und den Kantonalrekord über 200 m brechen. Ihre Staffelkolleginnen Chantal Keel aus Lüchingen und Alessia Omlin vom KTV Oberriet haben sich ebenfalls über die beiden Sprintstrecken qualifiziert. Alisa Buschor konnte sich zudem im Weitsprung qualifizieren. Maurin Buschor (Stabhochsprung), Jodok Buschor (110 m Hürden) und Sebastian Heckers (400 m) versuchen, die Vereinsrekorde zu brechen.Überraschungserfolg für Schegg?Erik Schegg vom KTV Oberriet konnte sich als zehntbester 800-m-Läufer qualifizieren. Der Gesa-Cup-Sieger gilt als Wettkampfspezialist – ihm kann eine Überraschung zugetraut werden. Ob er auch über 1500 m startet, wird erst am Wochenende entschieden. Roger Kurmann vom KTV Kriessern kommt aus einer langen Verletzungszeit zurück und versucht, im Speerwerfen wieder Fuss zu fassen.

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