15.04.2022

Mit «60 Plus» das Dorf entdecken

Der Verein 60 Plus Widnau will nach der Zwangspause dieses Jahr wieder mit interessanten Anlässen durchstarten.

Von Susi Miara
aktualisiert am 02.11.2022
Rund 100 der insgesamt 650 Mitglieder haben an der Versammlung des Vereins 60 Plus Widnau im «Metropol»-Saal teilgenommen. Allzu viel konnte Präsident Patrick Dürr aus dem letzten Jahr leider nicht berichten, wurden doch die meisten geplanten Anlässe wegen der Pandemie abgesagt. Besonders bedauerte der Präsident die Absage des traditionellen Fasnachtskränzlis. Wegen der angespannten Situation habe der Vorstand keine Risiken eingehen wollen.Neue Website undinteressantes ProgrammRolf Sieber fand neben sei-ner Tätigkeit als Kassier noch Zeit, eine neue Website zu erstellen. Die Mitglieder können sich unter www.60pluswidnau.ch über Anlässe informieren und haben auch die Möglichkeit, mit dem Vorstand in Kontakt zu treten. Patrick Dürr blickte in seinem Jahresbericht auf zwei Veranstaltungen zurück, die der Verein unter 3G dann doch noch durchführen konnte: den Vortrag über Schlafstörungen und den Theaternachmittag mit den Theaterladies aus Bazenheid.Im neuen Vereinsjahr möchte der Verein etwas Neues ausprobieren. Geplant ist eine Entdeckungsreise rund um Widnau. Bereits am 21. Juni findet der Ausflug auf den Chäserrugg statt. Ebenfalls wird die Vortragsreihe fortgesetzt, diesmal zum Thema Rheuma. Geplant ist auch das traditionelle Fasnachtskränzli mit Unterhaltung. Reaktiviert werden konnte ausserdem der Mittagstisch. Er findet jeden zweiten Freitag im Monat im Restaurant Rosengarten statt.Informationen über dasAlterszentrum ZehntfeldNachdem letztes Jahr auf die Bezahlung der Mitgliederbeiträge verzichtet wurde, schloss die Rechnung mit einem Rückschlag von 7032 Franken ab. Dieses Jahr rechnet der Verein mit einem Plus von 1960 Franken. Nach einer kurzen Pause nutzte Gemeindepräsidentin Christa Köppel die Gelegenheit, über das Alters- und Pflegezentrum Zehntfeld zu informieren. Beim «60 Plus»-Publikum stiess sie natürlich auf grosses Interesse. Nach einem kurzen Rückblick stellte sie das Betriebskonzept vor. «Für uns steht der Mensch und nicht das Alter und die Krankheit im Zentrum», sagte Christa Köppel und wies da-rauf hin, dass das Alters- und Pflegezentrum als Treffpunkt für die ganze Bevölkerung geplant wird. Kurz ging sie auch auf das Pflege- und Gastrokonzept ein. Anschliessend lud Miriam Stoffel, Verantwortliche Liegenschaften, zu einem virtuellen Rundgang durch das neue Zentrum ein. «Für uns ist das neue Alters- und Pflegezentrum eine Herzensangelegenheit, die unsere Handschrift trägt», betonte Christa Köppel.

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