09.03.2020

Michael Götti dominierte

Die Saison der 10-Meter-Armbrustschützen von Au-Widnau wurde von Michael Götti dominiert. Auch Kyle Lüthi zeigte sein Talent.

Anfang März beendeten die Armbrustschützen der SG Au-Widnau die Indoor-Saison. Michael Götti dominierte diese vom Eröffnungsschiessen an. Er gewann das Jahresprogramm deutlich vor Andreas Gantenbein und Maria Grossglauser. An der in Ebnat-Kappel ausgetragenen Meisterschaft errang er erstmals einen Medaillenplatz. Mit 393 (von 400 möglichen) Punkten war er nach dem Vorprogramm punktgleich mit dem späteren Sieger. Im kommandierten Final verteidigte er den zweiten Platz.Nach drei Heimrunden qualifizierte sich Au-Widnau I als zehnte Gruppe gerade noch für den Finalwettkampf in Aarau. Maria Grossglauser (Altstätten) mit 376 und Andreas Gantenbein (Oberegg) mit 374 Punkten begannen mit nicht ganz zufriedenstellenden Leistungen. Mit 387 Punkten führte Michael Götti Au-Widnau I doch noch auf den achten Rang.An der Schweizer Meisterschaft in Wil krönte die Armbrustschützenfamilie die Saison. Drei Mitglieder der SGAW traten zum Kniend-Wettkampf an. Ziel des Vorprogramms war ein Rang unter den ersten acht und die Qualifikation für den kommandierten Final. Mit 388 Punkten belegte Götti den undankbaren neunten Platz. Er verpasste auch dieses Jahr den Final äusserst knapp. Bei den Junioren qualifizierte sich Kyle Lüthi aus Altstätten als Letzter für den Final. Diesen musste er erst nach 14 Schüssen verlassen. Mit dem vierten Schlussrang bewies er einmal mehr sein Talent.Am gleichen Tag massen sich die Kniendspezialisten nochmals. Diesmal gelang Michael Götti der Exploit. Als bester der drei Teilnehmer aus der Sektion beendete er das Vorprogramm mit 390 Punkten auf Rang vier. Der nach neuem Modus ausgetragene Final garantiert allen Teilnehmern Chancengleichheit: Das Vorresultat wird gestrichen, es beginnt bei Null. Ab dem zehnten Schuss scheidet bei jedem Schuss ein Teilnehmer aus, sodass der 16. nur noch von zwei Finalisten bestritten wird. Nach zwölf Schüssen führte Götti das Finalistenfeld überraschend ohne Verlustpunkte an. Die grosse Sensation blieb aber aus, weil er als hervorragender Dritter nach dem 15. Schuss den spannenden Wettkampf beenden musste. (pd)

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