Der Gemeinderat hat am 4. April von den Einsprachen Kenntnis genommen und festgestellt, dass drei Viertel der Einsprachen noch mehr innere Verdichtung und höhere Bauten bezwecken und ein Viertel der Einsprachen geringere Dichten und tiefere Gebäude erreichen möchten, wie er mitteilt.
Alle Einsprachen wurden durch ERR Raumplaner fachlich beurteilt und dann mit den Mitgliedern der Kerngruppe beraten. In einem nächsten Schritt werden Einspracheverhandlungen terminiert, an welchen Mitglieder der Kerngruppe mitwirken. Über jene Einsprachen, die nicht im Einspracheverfahren erledigt werden können, wird der Gemeinderat entscheiden.
Die Einspracheentscheide des Gemeinderats sowie die Planungsinstrumente werden dem fakultativen Referendum unterstellt. Sollte das Referendum ergriffen werden, kommen der neue Zonenplan und das neue Baureglement zur Abstimmung. Sofern das fakultative Referendum nicht ergriffen wird oder die Bürgerschaft den Planungsinstrumenten an der Urne zustimmt, eröffnet der Gemeinderat anschliessend den Einspracheentscheid mit Rechtsmittelfrist.