07.05.2019

Mehr Stellenprozent und neue Mobile Jugendarbeit

Ende 2018 hat Jugendarbeiterin Stefanie Brown dem Gemeinderat über ihre Arbeit im ersten Betriebsjahr einen Bericht vorgelegt. Die Angebote der Jugendarbeit stossen auf viel Interesse, zwischen Jugendarbeiterin und Jugendlichen wurde eine Vertrauensbasis geschaffen. Nach den ersten Erfahrungen stellte sich heraus, dass die Stellenprozente knapp sind. Die Tagesgeschäfte können gut abgedeckt werden, für das Planen und Durchführen verschiedener Projekte bleibt jedoch fast keine Zeit.Der Gemeinderat hat daher beschlossen, Stefanie Browns Pensum per 1. Januar von 30 auf 50 Prozent zu erhöhen. Dazu gehört neu auch die Mobile Jugendarbeit, die unter anderem eine Antwort auf Unruhen im letzten Sommer (Lärm, Littering, Drogenkonsum, Alkohol, Vandalismus) ist. Die Mobile Jugendarbeit setzt sich für Erhalt und Nutzung des öffentlichen und halböffentlichen Raums (Bahnhof, Strassen, Parks, Schulhausplätze) zur Nutzung aller, besonders aber für Jugendliche ein. Das Zielpublikum sind Jugendliche von zwölf bis 20 Jahren, dazu gehören aber auch die Menschen, die die gleichen Räume nutzen wollen wie Behörden, Verwaltungen oder Anwohner.Bis im Herbst folgen Auswertungen über den Erfolg der Mobilen Jugendarbeit. Dann wird entschieden, wie die Arbeit im Winter geführt wird. Der Gemeinderat ist überzeugt, mit ei­ner professionellen Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Jugendlichen und dem Wohlbefinden aller zu leisten. Wer Zeit und Lust hat, die Jugend in ihrer Freizeit zu begleiten, kann sich bei Stefanie Brown, Tel. 077 268 81 96, melden. (gk)

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