Am 4. Juli kontrollierten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) beim Grenzübergang Widnau ein aus Österreich kommendes Auto mit deutschem Kennzeichen. Gefahren hat es eine Frau serbischer Nationalität, wie aus einer Mitteilung des Amts hervorgeht.
Während der Kontrolle schöpften die Beamten den Verdacht, dass die Fahrerin Betäubungsmittel schmuggelt. So führten sie eine eingehende Kontrolle durch. Dabei fanden die Mitarbeitenden des BAZG ein eingebautes Versteck in der Mittelkonsole des Fahrzeugs. Dieses enthielt insgesamt 13 Kilogramm an Betäubungsmitteln: Elf Kilogramm Kokain, verteilt auf zehn Pakete sowie weitere vier Pakete mit zwei Kilogramm Heroin.
Fahrerin, Betäubungsmittel und das Fahrzeug übergaben die BAZG-Beamten im Anschluss der Kantonspolizei St. Gallen.