16.05.2020

Medizinische Massage beeinflusst Hirnströme und löst Blockaden

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
Um sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, wird derzeit auf das Händeschütteln und weiteren körperlichen Kontakt verzichtet. Umarmungen in der Familie und unter Freunden sind grösstenteils verschwunden und kehren nur langsam wieder zurück. Die Vorsichtsmassnahmen sind wichtig und sinnvoll. Sie beeinflussen aber auch unseren Gemütszustand. Denn Berührungsreize sind wie Lebensmittel. Eine Art Nahrung. Ohne ein gewisses Mass an Berührungsreizen geht es dem Menschen nicht gut. Er kann seelisch erkranken oder körperliche Symptome zeigen. Daher sind sich Wissenschaftler einig: Die Wichtigkeit von Berührungen kann nicht überschätzt werden. Selbstberührungen können die fehlenden körperlichen Kontakte mit den Mitmenschen teilweise ersetzen. Aber nicht ganz.Körperliche und psychische Bedeutung von MassagenHirnstrommessungen zeigen, dass Körpermassagen dem Gehirn sehr gut tun. Es verfällt in einen entspannten Modus. Der Gesamtorganismus verändert sich durch Berührungsreize. Das Hirn zeigt folglich Entspannungsreaktionen. Luzia Enzler-Good weiss: «Massagen wie auch Eigenberührungen haben einen beruhigenden Aspekt. Sie stabilisieren die Psyche. Deshalb greift sich der Mensch auch vermehrt ins Gesicht, wenn er nervös ist oder unter Stress leidet.» Dementsprechend gewinnen professionelle Massagen während und nach der Corona-Pandemie weiter an Bedeutung. Klassische Massagen lösen Verspannungen, lockern die Muskulatur und verleihen neue Energie und Vitalität. Sie führen einem zur inneren Ruhe und können Berührungsdefizite ausgleichen. Mit einer klassischen Massage werden vielseitige Blockaden gelöst. «Wer auf seinen Körper und Geist hört und sich Entspannung gönnt, läuft weniger Gefahr, an psychischen Problemen zu leiden und zu erkranken», ist Luzia Enzler-Good überzeugt. Massagen haben in dieser ausserordentlichen Lage also auch eine vorbeugende, psychische Wirkung.Medizinisches Personal ist bestens geschultDie Gesundheitspraxis Good empfängt seit der Lockerung der Corona-Einschränkungen ihre Kunden wieder in der Praxis in Au. Was die Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen betrifft, mussten nur kleine Anpassungen vorgenommen werden. «Die Desinfektion der Liegen und Oberflächen sowie die Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, respektive die Hygiene, gehören bei uns seit jeher zum Standard», sagt Luzia Enzler-Good. Hinzu komme, dass ihr medizinisches Personal diesbezüglich generell sensibilisiert und bestens ausgebildet sei. Die Erhöhung der Sicherheitsvorkehrungen zeigt sich in der Gesundheitspraxis Good vor allem im Tragen von Schutzmasken zum gegenseitigen Schutz der Kunden und der Mitarbeitenden. Wie die Erfahrungen der letzten Tage zeigen, bringen die Patienten dafür Verständnis auf und halten sich an die Anweisungen. Grundsätzlich bietet die Gesundheitspraxis Good wieder alle Therapien an. Da nach dem Lockdown ein grosser Teil der Kundschaft einen Nachholbedarf hat, empfiehlt es sich, frühzeitig einen Termin zu reservieren. (radi)Die Gesundheitspraxis Good steht auch während der Corona-Krise für persönliche Beratungen und Behandlungen zur Verfügung. Dies unter Einhaltung der Hygienevorschriften des Bundesamts für Gesundheit. Weitere Informationen unter www.gpgood.ch. Terminvereinbarungen unter Telefon 078 859 30 80

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