Laufsport 07.12.2022

Mathias Nüesch siegt in Lustenau zum Auftakt der Crosslaufserie

Die Lustenauer Crosslaufserie ist zurück – und Mathias Nüesch hat einmal mehr gezeigt, was in ihm steckt. Auch bei den Frauen gewann mit Seline Recktenwald eine Rheintalerin.

Von rez
aktualisiert am 07.12.2022

Zwei Jahre lang war es ruhig um die auch diesseits des Rheins stets sehr beliebte «Luschnouar Crosslaufserie». Nun ist sie zurück; im Winter 2022/23 finden wieder sechs unterschiedlich lange Läufe statt, in denen die Läuferinnen und Läufer ihren aktuellen Formstand im Winter testen können.

Zum Auftakt fand am letzten Wochenende – wie immer im Gebiet des Alten Rheins – für die Aktiven ein Neun- und für den Nachwuchs ein Drei-Kilometer-Lauf statt.

In beiden Frauenkategorien gehen die Siege ins Rheintal

Vom Lauftreff Mila Rheintal gingen acht Läuferinnen und Läufer an den Start. Und sie zeigten schon am ersten Rennen in diesem Winter, was in ihnen steckt. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern gingen die Tagessiege auf die Schweizer Seite des Rheins.

Bei den Frauen war Seline Recktenwald nicht nur in ihrer Kategorie W20 die Schnellste, sondern auch insgesamt. Ihre Altersklasse gewann sie mit über vier Minuten Vorsprung auf ihre beiden Vorarlberger Verfolgerinnen. Einen Rheintaler Sieg gab es auch in der Klasse W40, die Askia Graf von den Pihamola Marbach vor Therese Stieger (Mila) für sich entschied.

Mathias Nüesch ist auch im Winter nicht zu schlagen

Bei den Männern lief Mathias Nüesch von Beginn an vorne und distanzierte seine Verfolger im weiteren Verlauf des Rennens um mindestens 49 Sekunden. Nüesch war der Einzige, der die neun Kilometer in einer Zeit von unter einer halben Stunde (29:57) zurücklegte. Selbstverständlich gewann er damit auch die Altersklasse M40, in der mit Zoltan Török ein weiterer Mila-Läufer aufs Podest lief (3., 5. in der Gesamtwertung).

Siebter in der Tageswertung wurde mit Christoph Schefer von den Donnschtig Hüpfern ein weiterer Rheintaler aus der Kategorie W40 – vor seinen beiden Teamkollegen Thomas Donati und Jan Breu, die die Ränge 12 und 13 belegten. Weitere Kategoriensiege für das Rheintal erreichten der Widnauer Yannik Lenzi, der die Altersklasse M20 für sich entschied, sowie Norbert Amann (Mila), der als Einziger über 65-Jähriger unter 40 Minuten Laufzeit blieb.

Auch der Laufnachwuchs kämpft um jede Sekunde

Am Alten Rhein stehen jeweils nicht nur die Aktiven, sondern auch der Nachwuchs im Einsatz. Jüngster Teilnehmer war Jerome Dietsche vom STV Au, der alleine die Kategorie M10 bildete. Er war mit seinen Vereinskollegen Raphael Morger und Salesi Dietsche am Start, vom KTV Oberriet nahm Raphael Künz am Lauf teil und wurde in der Tageswertung Zehnter.

Der nächste «Luschnouar», für die Aktiven über 4 km, findet am 17. Dezember statt. Mit dem Lauf über 15 km geht’s dann am 7. Januar 2023 weiter.


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