Auch in der Agenda vieler Rheintaler Läuferinnen und Läufer ist der Drei-Länder-Marathon ein Fixpunkt. Er führt einmal im Jahr von Lindau über Bregenz nach St. Margrethen, ehe es zurück in die Vorarlberger Hauptstadt geht, wo im Bodenseestadion der Zieleinlauf folgt. Am letzten Sonntag war es wieder soweit – und einmal mehr glänzte Mathias Nüesch.
Der Widnauer gewann seine Kategorie M40 überlegen mit 14 Minuten Vorsprung auf den ersten Verfolger und wurde in der Gesamtwertung starker Fünfter. Er lag in dieser einen Rang vor dem Wolfurter Patrick Spettel, mit dem Nüesch sich jeweils am traditionellen Schwammlauf duelliert. Nüesch kam nicht an seine Fabelzeit von 2022 heran, als er den Marathon in 2:22:55 Stunden absolvierte, aber auch die beinahe exakt zweieinhalb Stunden vom letzten Sonntag lassen sich sehen.
Weitere Podestplätze für das Rheintal
Das Podest, in der Kategorie M45, erreichte auch Zoltan Török von den Mila Rheintal, der Dritter wurde. Sechste Ränge gab es für Nicola Ruckstuhl von den Altstätter Donnschtig Hüpfern (M30) und dessen Vereinskollegen René Lutz (M40). Im M45 erreichte Patrick Zäch von der Trainingsgruppe Oberriet den starken siebten Rang. In der gleichen Kategorie waren auch Markus Walt (ebenfalls TRG Oberriet, 19.) und Stephan Diezi von der Männerriege Thal (20.) am Start.
Im Halbmarathon glänzte Michelle Eigenmann. Die Städtlilauf-OK-Chefin legte die Strecke in 1:22:48 Stunden zurück und erreichte damit in ihrer Kategorie (W Allgemein) den starken zweiten Rang sowie Platz vier in der Gesamtwertung. Das Podest erreichte auch Stefan Schmauder (Donnschtig Hüpfer), der in der Kategorie M35 starker Dritter wurde. Er lief die 21,0975 km lange Strecke entlang des Bodensees in 1:12:26 Stunden.