Ostransky, der früher bei den Gators Spieler war, trat sein Amt nach der ungemütlichen Saison 2023/24 in diesem Sommer an. Mit seiner Verpflichtung sei es gelungen, «einen versierten Headcoach für die neue Saison zu präsentieren.» Die Handschrift von ihm und seinem Staff sei seither deutlich sichtbar geworden, haben sich die Gators in der Liga doch wieder gefangen; aktuell belegen sie nach 16 von 22 Spielen den sechsten Rang. Für die Playoff-Qualifikation fehlen trotz Polsters noch einige Punkte, weshalb die Gators «konzentriert in die letzten Spiele gehen» müssen, so der Verein.
Dennoch ist Ostranskys Bilanz sehr positiv. Sowohl der aktuelle sportliche Erfolg des Fanionteams wie auch die konkreten nächsten Schritte, die Martin mit dem Team im technischen und taktischen Bereich plant, haben Sportchef Simon Köppel und Teammanager Sandro Meile dazu bewogen, noch vor Jahreswechsel den weiteren gemeinsamen Weg zu besiegeln. «Ostransky bringt durch seine enorme internationale Erfahrung auf dem Feld die Spieler sowohl individuell wie auch als Team sichtlich vorwärts. Genau diese Schritte sind nötig, um in der 1. Liga zu bestehen. So können wir der wachsenden Juniorenabteilung und der Gators-Fangemeinde Unihockey auf hohem Niveau bieten und den Blick längerfristig nach oben richten», sagt Sportchef Köppel zum Entscheid. Er freut sich auf die nächsten Jahre mit Ostransky an der Fanionteam-Bande.