Andrea C. Plüss Gefahrenstufe zwei bedeutet, dass eine mässige Hochwassergefahr vorliegt. Dabei kann es vorkommen, dass das Wasser an einzelnen Stellen über die Ufer tritt. Auf dem Naturgefahrenportal der Bundesverwaltung ist das Rheintal bei den kleineren Fliessgewässern unter der Gefahrenstufe zwei aufgeführt. An den Messstationen des Bafu am Binnenkanal in St. Margrethen sowie am Rhein, Höhe Rietbrücke in Diepoldsau, waren Wasserstand und Abflussmengen bis Dienstagmittag bereits leicht gesunken, stiegen jedoch im Laufe des Nachmittags wieder leicht an. In St. Margrethen lagen die Hydrodaten jeweils nur leicht über der Gefahrenschwelle zwei. Aufgrund der Wetterprognosen ist davon auszugehen, dass sich die Lage im Rheintal im Laufe des heutigen Tages eher entspannt.