13.09.2019

Lustenauer Engelkreisel wird für Velofahrer sicherer

Die Gemeinde Lustenau investiert beim Nadelöhr auf dem Weg zur Schweizer Grenze in Widnau 150'000 Euro.

Von Kurt Latzer
aktualisiert am 03.11.2022
Kaum eine Minute vergeht, ohne dass dort ein Auto mit Schweizer Kennzeichen zu sehen ist. Auch Velofahrer, die Richtung Schweizer Grenze unterwegs sind, gibt es dort zuhauf. Gemäss einem Artikel in den «Vorarlberger Nachrichten» durchqueren täglich 37'000 Motorfahrzeuge und 750 Velofahrer den Engelkreisel.Bei dem Rondell handle es sich um ein «heisses Pflaster», was die Unfallstatistik beweise. «Es gab dort bei Unfällen schon Tote und Schwerverletzte», heisst es in der Zeitung, «die Gefahr einer Kollision von Radfahrern mit einem LKW ist allgegenwärtig.» Das soll sich ändern. Weil die Hauptwasserleitung einer nahe gelegenen Nebenstrasse ersetzt werden muss, entsteht vom Kreisel in Richtung «Hasenfeld» und Schweizer Grenze ein neuer, drei Meter breiter Geh- und Radweg.Unmittelbar beim Kreisverkehr existiert bereits ein breiter, rot eingefärbter Streifen für die Fussgänger und Velofahrer. Der neue Radweg wird an einer Querstrasse des Weges Richtung Grenze, der Negrellistrasse, an den bestehenden Radweg entlang des Grindelkanals angeschlossen. Die Massnahmen lässt sich die Marktgemeinde Lustenau 150'000 Euro kosten.

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