Zweitligist gegen Serienmeister: Dass Lustenaus Chancen auf den Cupsieg gegen Salzburg klein waren, war von Beginn weg klar. Bitter war dann jedoch, dass die 2:0-Pausenführung der Mozartstädter auf zwei Geschenken der Lustenauer Abwehr beruhte. Sowohl beim 1:0 durch Supertalent Szoboszlai wie auch beim 2:0, einem Eigentor Stumbergers, machte die Vorarlberger Verteidigung keinen guten Eindruck. Nach dem Seitenwechsel entschied der ex-Basler und Schweizer Nationalspieler Okafor mit dem 3:0 (53.) das Spiel definitiv - es war wieder ein Geschenk der überforderten Abwehr. Lustenau hatte danach mit Ronivaldo seine beste Chance, der Brasilianer traf aber nur die Latte. Was nun folgte, war die Kür des Serienmeisters: Der frühere St.Galler Ashimeru traf zum 4:0, Koita zum 5:0.