28.05.2019

Lourdes gehört zu den bedeutendsten Marien-Wallfahrtsorten der Welt

Seit über 150 Jahren pilgern Menschen aus aller Welt zum Marienwallfahrtsort Lourdes. Am 11. Februar 1858 begab sich Bernadette nach Massabielle am Ufer des Flusses Gave, um Brennholz zu sammeln. Als sie ihre Strümpfe auszog, um einen Bach zu durchqueren, hörte sie ein Geräusch, das dem Wehen des Windes glich. Da sah sie zum ersten Mal die schöne Dame (Maria) in einem weissen Kleid über der Grotte. Noch weitere 17 Mal sollte es diese Begegnung geben. Verschiedene Botschaften und Zeichen für die Menschen übermittelte Maria an Bernadette. Immer mehr Leute begleiteten sie zur Grotte und wurden Zeugen inniger Geschehnisse. Bei der neunten Erscheinung am 25. Februar 1858 fand Bernadette, unter Anweisung von Maria, die Quelle mit dem heilenden Wasser. Seither pilgern jährlich Millionen Menschen zum Heiligtum in Lourdes. Durch all die Jahre hat es unzählige kleine und grosse Wunder sowie Heilungen gegeben. In Lourdes sind die 69 anerkannten Wunder in einer Ausstellung dokumentiert. Geheilt wurde auch Bruder Leo Schwager aus dem Kloster Uznach. Er wurde am 30. April 1952 während der Sakramentsprozes­sion von Multiple Sklerose im Endstadium spontan vollkommen geheilt. Seine Genesung wurde von den zwei Ärzte-Kommissionen als «auf natürliche Weise nicht erklärbar» anerkannt. (pd)

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