LKW im Wohnquartier eingeklemmt

Die Rietstrasse, die von der Staatsstrasse in Richtung Ribelhof führt, ist für Sattelschleppter mit Anhänger völlig ungeeignet. Die Tempo-30-Zone ist nicht nur schmal, sondern an gewissen Stellen auch noch mit Hindernissen (Pollern) versehen.[caption_left: Keine Strasse für einen Sattelschlepper mit Anhänger.]Sehr eng ist’s zudem an der Kreuzung Rietstrasse/Im Roosen. Vor allem wegen alter Navigationsgeräte verschlägt es trotzdem immer wieder Lastwagen hierher. Hängt dann auch noch ein Anhänger dran, wird die Durchfahrt für den Fahrer schwierig. Um nicht zu sagen: eine Herkulesaufgabe.[caption_left: Auf dieser Kreuzung manövrierte der LKW-Chauffeur eine Stunde lang.]Der LKW-Fahrer aus Deutschland, der am Donnerstagnachmittag auf der Rietstrasse unterwegs war, hatte denn auch seine liebe Mühe mit der kleinen Kreuzung, wo er bald zwischen den Häusern eingeklemmt war. Sicher eine Stunde manövrierte er in der Hoffnung auf ein Entkommen.Die halbe Nachbarschaft sah zu, und trotz Hilfe und grosser Vorsicht rammte der Chauffeur irgendwann einen Zaun mit Hecke.[caption_left: Ohne Schaden blieb das Wendemanöver des Chauffeurs nicht.]Schliesslich gelang es dem Lastwagenfahrer, seinen Sattelschlepper auf ein Strässchen zu lenken, das zwar nicht für den motorisierten Verkehr gedacht ist, aber wenigstens schnurgerade, parallel zur nahen Hauptstrasse, in Richtung Marbach führt. Der Weg ist praktisch genau so breit wie der Sattelschlepper, der auch hier wie steckengeblieben wirkte.Unter Mitwirkung – bzw. Anleitung – der Polizei gelang es dem Chauffeur, sich und sein Fahrzeug endgültig aus der misslichen Lage zu befreien und zur Staatsstrasse zurückzufinden. Bis er sie wieder befahren konnte, war aber noch reichlich Papierkram beim Polizeiauto zu erledigen.[caption_left: Über ein schmales Strässchen fand der Chauffeur doch noch zur Staatsstrasse zurück.]Zum Abschluss noch ein zweites Bild von oben auf die Kreuzung: