16.47 Uhr – Es läuft noch lange weiter hier, dieser Ticker ist an dieser Stelle jetzt aber beendet. Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und das Interesse und wünschen noch einen schönen Abend!
16.40 Uhr – Jetzt fand gerade die grosse Autogrammjagd statt - es waren aber nicht nur die St.Galler, die gefragt waren, sondern auch etwa Widnau-Captain Diego Liechti gab fleissig Unterschriften. Ein schönes Bild!
16.05 Uhr – «Wir werden alles geben, dass wir nächstes Mal wieder eine bessere Falle machen», sagt Hüppi abschliessend. Der FCW hat es den Profis ganz schön schwer gemacht, sich hier für die nächste Cuprunde zu qualifizieren.
16.04 Uhr – «Zuallererst einmal: Ein riesen Kompliment an den FC Widnau», sagt St.Gallen-Präsident Matthias Hüppi. «Ich weiss nicht, ob es im Schweizer Cup schon einmal ein Spiel gegeben hat, bei dem trotz dieses Ligaunterschieds so viele Leute da waren!». Er hat Sympathien für den FC Widnau – und sagt, er habe masslos gelitten heute. «Ich hätte mir gewünscht, dass wir das Spiel von Anfang an in den Griff bekommen, aber das ist nicht passiert.»
16.02 Uhr – Auf den Heimweg machen sich indes noch gar nicht so viele...
16.02 Uhr – «Ich bin stolz auf den ganzen Verein, auf die Mannschaft, es war einfach eine gfreute Sache. Vielen Dank auch allen Helferinnen und Helfern, die sich für uns eingesetzt haben», sagt Widnau-Präsident Kuno Jocham im Platzinterview. In Sachen Geld lässt er sich jedoch nicht in die Karten blicken: «Da gsehmer denn wenns Kässeli gleert isch», sagt Jocham. Er sagt auch: «Mit unserem Tor war der Tag schon gerettet!»
15.58 Uhr – Die St.Galler Spieler begeben sich unter die Fankurve und setzen zur Welle an, begleitet von Dutzenden jungen Fans, Autogramm- und Selfie-Jägern. Es ist genau das, was die erste Cuprunde ausmacht!
15.57 Uhr – «Direkt us da Moststuba», geht es hier weiter, sagt Speaker Köppel: Das Trio Wolkenbruch tritt auf, das Fest hier ist noch lange nicht fertig. Ein Tipp darauf, wer am spätesten heimgeht? Timo Faleschini.
15.54 Uhr – Nun ist das Spiel fertig. Widnau verliert gegen den FC St.Gallen mit 1:2 und zeigte dabei eine tolle Leistung. Die Gäste haben das Spiel gewonnen, sie haben es auch verdient gewonnen. Aber mit Ruhm bekleckert haben die Profis sich hier wahrlich nicht.
90. Minute – Das Spiel franselt jetzt ein wenig aus, was keinem der Beteiligten übel genommen werden kann. Nun gab es aber wieder ein Beispiel für den Widnauer Kampfgeist: Noah Massari nahm dem Gegner am Sechzehner den Ball sehenswert ab.
88. Minute – Widnau gibt nochmals alles, wirft sich nach vorne, Tobia Walt kommt mit Links sogar zu einer guten Chance. Watkowiak im St.Galler Tor hält jedoch sicher.
85. Minute – Neben allen anderen Fans sind natürlich auch die regionalen Vereine dabei - unter anderem eine Abordnung des Nachbarvereins aus Diepoldsau-Schmitter. Eins-Trainer Patrik Riklin ist mit Rico Metzler (links) dabei - sie haben Grund zur Freude, hat der FCD den Start in die neue Saison heute Morgen doch erfolgreich gestaltet (2:0 bei Rorschach-Goldach II).
82. Minute – Auf dem Feld passiert nicht mehr viel. Die St.Galler führen und verwalten die Führung sicher, ohne aber offensiv zu glänzen. Widnau stösst derweil ein wenig an die Grenzen in Sachen Krafthaushalt, gibt aber weiterhin nicht auf und kämpft um jeden Ball - wie gerade Lucas Barboza Maciel, der hier jedoch ein Foul begeht.
78. Minute – Einmal mehr hält Leo Hetzel stark. Worum sich die Gespräche beim Kantischüler in der Schule morgen wohl drehen werden? «Braucht der FCSG noch einen neuen Torhüter für die U21? Der Torhüter von Widnau sackstark und erst 17», heisst es im fcsgforum.
77. Minute – Noah Thönig hätte auch gut beim gleichzeitig stattfindenden Rhyathlon teilnehmen können: Was der Stürmer für ein Laufpensum absolviert, ist schlicht unglaublich. Das war aber jetzt auch seine letzte Aktion: Für ihn kommt Lucas Barboza Maciel. Auch Lässers Ersatz ist mittlerweile auf dem Grün, er heisst Bledi Shala.
72. Minute – Nun bringt der FC St.Gallen drei frische Kräfte, während Widnau einmal wechselt. Doch mal schön der Reihe nach: Anstelle von Daniel Lässer kommt nach mehreren Minuten (!) immer noch kein Ersatzspieler... Beim FC St.Gallen verlassen Akolo, Schubert und Van der Venne den Platz. Neu dabei sind: Nikolaj Möller, Christian Witzig und Mihajlo Stevanovic.
70. Minute – Der FC St. Gallen hat in dieser Saison ein Problem: Es lautet Sturm. Die Stürmer treffen einfach zu selten. Jetzt jedoch wurde Akolo schön bedient, der Walliser mit Wurzeln im Kongo fackelt nicht lange und erzielt das 2:1 für St.Gallen.
67. Minute – Fabian Schubert setzt Lukas Görtler in Szene, der daneben schiesst. Widnau wechselt derweil: Für Ceyhun Tüccar kommt Noah Massari. Dino Massari, Noahs Vater, hat sich vor dem Spiel in Widnau-Schale geworfen und ist als Fan dabei.
60. Minute – Widnau wirft weiterhin alles in jeden Zweikampf, es ist schön anzuschauen - vor allem, wie Stürmer Noah Thönig gerade im eigenen Strafraum einen Zweikampf gewonnen hat. Das ist stark!
59. Minute – Marcel Köppel, der heute als Speaker im Einsatz steht, verkündet die Zuschauerzahl: 6350 Fans sind heute auf der Aegeten. Das ist die wohl grösste Kulisse, die das Fussballrheintal jemals gesehen hat. Auf dem Feld plätschert das Spiel indes vor sich hin...
56. Minute – So sieht's übrigens gerade von der anderen Platzseite her aus:
55. Minute – Es ist gerade eine eher ruhige Phase, deshalb darf festgestellt werden: Bei St.Gallen treffen in dieser Saison vor allem die Verteidiger. Indes wechselt Widnau doppelt: Rein kommen Altstätten-Zuzug Tobia Walt und Real-Fan Timon Cabezas, das Feld räumen Helmar Andrade und Assistgeber Kevin Egbon.
50. Minute – Und jetzt ist Hetzel wirklich geschlagen. Abdoulaye Diaby setzt im Luftkampf auf Assist von Isaac Schmidt seine ganzen 2,02 Meter ein und trifft zum 1:1. Jetzt ein Wechsel beim FC St.Gallen: Für Schmidt kommt Chima Okoroji.
49. Minute – Dritte Grosschance für den FCSG in der zweiten Hälfte. Diesmal war Hetzel geschlagen, der Aussenpfosten rettet ihn jedoch. Den Abschluss hatte Julian Von Moos gemacht. Eine Minute später rettet Hetzel gegen Chadrac Akolo erneut bravourös. Der Ausgleich liegt in der Luft, fällt aber noch nicht.
48. Minute – Leo Hetzel klärt gegen Richard Van der Venne: Ihn scheint auch die St.Galler Fankurve in seinem Rücken nicht nervös zu machen. Auf jenem Grashügel findet sich sonst vielleicht eine Handvoll Leute ein.
46. Minute – Für die, die es gerne noch sehen wollen (man könnte dieses Gedicht von einem Volley auch in Endlosschlaufe laufen lassen): Timo Faleschinis Traumtor auf SRF. Hier lang!
46. Minute – Weiter geht's!
Pause – Lieber FC Widnau, die Musik ist zu laut eingestellt! Indes wird ein Wechsel beim FCSG angekündigt: Der wirkungslose Willem Geubbels wird durch Julian Von Moos abgelöst.
Pause – Zeit, um einen Blick von oben auf das Gelände zu werfen! Die Bilder hat vor dem Spiel meine Kollegin Cassandra Wüst gemacht. Ein Dank an dieser Stelle übrigens auch an meinen Kollegen Yann Lengacher, der mich immer wieder mit Infos versorgt. Seine Berichte vom heutigen Spiel sind dann morgen in der Zeitung zu lesen!
Pause – Es ist wirklich kaum zu fassen, aber der FC Widnau geht mit einer 1:0-Führung gegen den FC St.Gallen in die Pause! «Das ist zu wenig, was wir bisher gemacht haben», sagt Betim Fazliji in der Pause. Er kennt den Rheintaler Kampfgeist und weiss, wovon er spricht. Dem Platzmoderator wäre es indes egal, wenn man den Match jetzt abbrechen würde.
45. Minute – An der Bar, die sich unter der Medientribüne befindet, arbeitet gerade Zahnarzt Alex Radisic, der im Widnauer Zwei spielt. «Und, streng?» - «Ja.»
42. Minute – Freistoss von Betim Fazliji über das Tor. Dem Freistoss vorangegangen war eine strittige Szene: Dem FCSG wurde ein Vorteil abgepfiffen, der zu einem Tor geführt hatte.
39. Minute – Die Medienvertreter stellen sich langsam die Frage, was Timo Faleschini heute zum Frühstück hatte: Er ist der beste Mann auf dem Platz. Auch diese Hereingabe von Rechts klärt er, in vereinten Kräften mit Captain Diego Liechti. Das war brandgefählich! Kurz später ist Leo Hetzel wieder auf dem Posten: Der junge Widnauer Goalie macht seine Sache ausgezeichnet.
38. Minute – Nächste Chance für den FCSG, der Ball kullert neben dem Tor vorbei.
34. Minute – Das Spiel ist zurzeit überraschend ausgeglichen. Widnau ist natürlich mehr mit Defensivarbeit beschäftigt, St.Gallen hat die Pace hochgeschraubt. Entscheidende Sachen gelingen den Profis aber immer noch nicht und die Rheintaler kommen auch ab und zu zu Entlastungsangriffen.
32. Minute – Willem Geubbels vergibt aus guter Position per Kopf doch recht kläglich.
28. Minute – Das ist Einer richtig heiss: Timo Faleschini bewahrt Widnau zweimal mit Bilderbuchgrätschen vor dem Ausgleich. Dieser liegt allerdings in der Luft - und der Espenblock singt: «Und ez schüss emol es Goal, und ez schüss emol das gottvedammti Goal!»
23. Minute – Marco Riklin von sportjack.ch, der gerade neben mir sitzt, sagt: «Trinkpause. Jo, die tot de St.Galler goat.»
22. Minute – Topchance für den FC Widnau! Stefano D'Amico lässt seinen Gegner mit einem wunderbaren Haken stehen, scheitert dann aber an Lukas Watkowiak im St.Galler Tor.
20. Minute – Auf der Medientribüne kann man immer noch nicht fassen, was gerade passiert ist. Was. für. ein. Tor. Derweil rettet Hetzel einmal mehr für den FCW, das hätte gut und gerne der Ausgleich sein können.
18. Minute – 1:0 FÜR DEN FC WIDNAU!!! Ein unglaubliches Tor! Kevin Egbon flankt von links auf die andere Seite, wo Timo Faleschini angerauscht kommt und das Leder mit einem TRAUMTOR in den Maschen versorgt. Der Aussenverteidiger nimmt den Ball volley und haut ihn genau in die Ecke. Was für ein Paukenschlag!
18. Minute – Im Gästesektor gehen die Hände nach oben, stimmungsmässig haben die Gäste hier natürlich die Oberhand. Der Espenblock glänzt bisher mit einem astreinen Support.
15. Minute – Nächstes Rheintaler Duell, diesmal heisst es Betim Fazliji gegen Leo Hetzel. Und der Widnauer Goalie bleibt erneut Sieger, mirakulös lenkt er Fazlijis guten Weitschuss über die Latte.
13. Minute – Widnaus Kevin Egbon lässt mit einem schönen Dribbling Albert Vallci stehen. Die Fans jubeln, als hätte Widnau gerade ein Tor erzielt. Das Publikum ist da und hat Bock!
11. Minute – Revanchefoul von Noah Thönig an Isaac Schmidt - das hat richtig gekracht. Widnau versteckt sich hier nicht.
10. Minute – Leo Hetzel im Widnauer Tor hat gerade ein erstes Mal eingreifen müssen. Wieso der 17-Jährige spielt und nicht Stammtorhüter Maximilian Lang? «Weil er es sich verdient hat», sagte Co-Trainer Daniel Lüchinger dazu. Und Hetzel zeigt, dass er es drauf hat: Gegen Fabian Schubert pariert er bravourös. Das war stark!
7. Minute – Ungleiches Duell: Widnau-Stürmer Noah Thönig tritt gegen St.Gallens Abdoulaye Diaby an, der über zwei Meter gross ist. Der Profi checkt Thönig im Stil eines Eishockeyspielers weg, es gibt aber kein Foul.
5. Minute – Ein Nachtrag von vor dem Spiel: St.Gallen-Trainer Peter Zeidler hat im Platzinterview bestätigt, dass Leonidas Stergiou wohl bald in Süddeutschland spielen wird - wahrscheinlich beim VfB Stuttgart.
3. Minute – Der Start ins Spiel ist von beiden Teams noch gemächlich. Timo Faleschini wirft grad ein für Widnau, Noah Thönig gewinnt ein Kopfballduell, am Ende gibt's aber doch wieder Einwurf für den FCSG, der hier zu einigen Teilen mit einer B-Elf antritt. Aber auch Stammspieler wie Betim Fazliji und Lukas Görtler stehen in der Startelf.
1. Minute – Los geht's!
14.00 Uhr – Die Einlaufmusik ist auch ein wenig - speziell. Aber wichtiger ist: Die Spieler betreten das Feld, der Espenblock zeigt eine sehenswerte Choreographie und die Atmosphäre ist so langsam, aber sicher, auf dem Siedepunkt.
13.57 Uhr – Gleich geht's los - dann nur noch von den Fans beschallt und nicht mehr von Badischlagern.
13.47 Uhr – Zwischenbericht von der Gastro-Front: Hinter den Zapfhahnen haben sich längere Schlangen gebildet. Der Widnauer Drüü-Spieler Lars Eggenberger zapft, was das Zeug hält.
13.41 Uhr – Es gibt übrigens Gratissnacks im Gästesektor - gesunde obendrein!
13.33 Uhr – Peter Zeidler im Interview. «Es ist beeindruckend»: So beschreibt er seinen ersten Eindruck vom Volksfest in Widnau. «Wir haben grossen Respekt», sagt er auch, jeder Gegner sei ernstzunehmen. Wie ernst er das meint, hat er kürzlich bewiesen: An einem Samstag Nachmittag hat er das Testspiel zwischen dem FC Widnau und dem FC Winkeln SG besucht. «Ich habe zwei wunderbare Tore von Lässer gesehen und Widnau hat einen extremen Teamgeist.»
13.30 Uhr – Immer wieder sind Widnauer Helfer zu sehen, die Bierfässer über das Areal karren. Es ist heiss und demnach durstig, das Bier läuft in Strömen. Aus dem Gästesektor sind derweil erste Anfeuerungsrufe für die Gästemannschaft zu hören, die eben das Spielfeld für das Aufwärmen betreten hat.
13.27 Uhr – Jetzt wird auf dem Platz der Widnau-Trainer Andreas Lüchinger interviewt. Er sagt: «De Oan isch kli nervöser, da Ander nöd». Gleich kommt auch FCSG-Trainer Peter Zeidler zum Platzinterview.
13.23 Uhr – Hinter dem Gästesektor gibt es angefachte Diskussionen darüber, ob das St.Galler Trikot nun schön ist oder nicht.
13.18 Uhr – «Etwas muss man schon sagen: Das Rheintal kann organisieren, einfach top», sagt ein St.Gallen-Fan aus dem Fürstenland hinter dem Gästesektor.
13.15 Uhr – Hetzel, Ivic, Andrade, D'Amico, Thönig, Lässer, Faleschini, Liechti, De Almeida, Egbon, Tüccar: Diese Elf steht heute für den FC Widnau von Beginn weg auf dem Platz.
13.14 Uhr – Der FC St.Gallen wird als zweimaliger Schweizer Meister und einmaliger Cupsieger begrüsst, was bei den Gästefans mehr zu Lachern als zu Begeisterung führt - sie nehmen es leicht ironisch auf. Dann wird die St.Galler Aufstellung verlesen. Hier wird sie später bekanntgegeben, aber sicher ist: Der Rheinecker Patrick Sutter und der Rebsteiner Betim Fazliji sind von Beginn an dabei.
13.10 Uhr – Auch gut sichtbar: Die Tribünen füllen sich, es läuft hier richtig was. Die Aegeten ist heute die Ostschweizer Fussballhauptstadt - dank des Besuchs des Gastes aus der Kantonshauptstadt.
13.08 Uhr – Der Parkplatz neben dem Gästesektor füllt sich, ist aber noch nicht voll. Wer mit dem Auto kommt, hat also noch Glück, denn es gibt noch freie Parkplätze.
13.00 Uhr – Im Gästesektor sind unterdessen die Fans und Ultras des FC St.Gallen eingetroffen. Auch sie freuen sich über das grosse Angebot, das der FC Widnau für sie bereitgestellt hat. Natürlich ist alles ruhig, auch die Ultras haben auf einem Dorffussballplatz im eigenen Kanton überhaupt kein Interesse daran, dass es zu hektisch wird. Sie freuen sich vielmehr über die Abwechslung vom Ligaalltag in den grossen, bisweilen sterilen Arenen.
12.58 Uhr – «Lueg, mer müend würklich nöd in Sektor, do unne hets en huere grosse Bildschirm!», sagt ein Fan zu einem anderen – tatsächlich hat’s neben dem Festzelt hinter dem Gästesektor einen grossen LED-Bildschirm. Auf diesem wird gerade gezeigt, wie sich Moderator Ralph Dietsche mit FCW-Präsident Kuno Jocham unterhält.
12.52 Uhr – Patrick Sutter verlässt als letzter Spieler der Espen den Platz, auch er unterschreibt ein Trikot, ehe er in der Garderobe verschwindet. Der Rheinecker hatte im Rheintaler-Interview gesagt, man wolle Widnau von Anfang an unter Druck setzen.
12.50 Uhr – Betim Fazliji begibt sich zurück in die Kabine. Der Rebsteiner hält dabei mehrmals an, posiert für Bilder. Die Kinder werben bereits jetzt mit Kartontransparenten um das Trikot des Defensivspielers.
12.43 Uhr – Die St. Galler Spieler betreten den Platz. Goalie Lawrence Ati Zigi nimmt sich Zeit für die Fans, unterschreibt links und rechts Trikots.
12.41 Uhr – Übrigens, für alle, die das Spiel nicht im Stadion verfolgen können: Es wird auch live übertragen, und zwar hier: Klick!
12.31 Uhr – Auch an die Medien hat der FC Widnau gedacht: Hinter einer Ecke hat er ein Stahlrohrgerüst aufgebaut, auf dem die Medienvertreter willkommen sind. Mein Sitznachbar dort oben freut sich schon mal darüber, was der FCW auf die Beine gestellt hat und ist voll des Lobes. Ich bin es übrigens auch: Hier in der Höhe weht sogar ein Lüftchen, das die Hitze erträglicher macht. So lässt sich arbeiten!
12.26 Uhr – Auf der Anlage wird gerade der FC Widnau begrüsst, der mit dem Car angereist ist: Es gab vorher Zmittag im «Forum», dann bestiegen die Kicker den Casa-Nero-Partybus. Ob die Strecke für ein Getränk gereicht hat, ist noch nicht überliefert.
12.23 Uhr - Auch der Gästesektor ist eingerichtet: Die Fans des FC St.Gallen werden hinter dem Tor Platz nehmen können, es gibt da sogar ein wenig Schatten. Zudem gibt's hinter dem Sektor auf dem Rasen einen FCSG-Fanartikelstand, zwei Bierbars, ein Festzelt und Festbankgarnituren. Es ist alles angerichtet.
12.18 Uhr - Das Volksfest nimmt seinen Gang, es sind sicher schon über 1000 Zuschauer auf der Aegeten. Die ersten, und es sind nicht wenige, haben sich ihren Platz am Spielfeldrand bereits gesichert und werden ihn wohl auch kaum mehr abgeben.
12.03 Uhr - Der Espenblock St.Gallen hat den Heerbrugger Schmidheinypark als Treffpunkt ausgegeben - wie es dort aussieht, wissen wir nicht. Was aber klar ist: Die Fans werden danach den Weg nach Widnau unter die Füsse nehmen. Ein zweieinhalb Kilometer langer Marsch bei diesen Temperaturen kann bestimmt nicht schaden.
11.56 Uhr - Da hat Platzwart Marco Lüchinger ganze Arbeit geleistet, denn seine Aufgabe war keine einfache: Vor einer Woche wurde der Rasen vom Grenzlandturnier der Faustballer stark beansprucht. Der eine oder andere kleine Fletschen ist noch zu sehen - der Rasen sieht aber tiptop aus und ist bereit für das grosse Spiel.
11.40 Uhr - Jetzt heisst es auf der Aegeten "sehen und gesehen werden": Der VIP-Apéro im Festzelt auf dem Nebenplatz ist eröffnet und zieht die Gäste an. Auf sie warten kühle Getränke und ein umfangreiches Speiseangebot.
11.29 Uhr - "Schüa sinder do", steht in grossen Lettern vor dem VIP-Zelt, in dem die Gäste langsam eintreffen.
11.22 Uhr - Stefan Bucher, Präsident der Konkordia Widnau ist heute Morgen mit seinen Vereinskolleginnen und -kollegen beim «Frühschoppen» aufgetreten. Sein Tipp fürs Spiel: «Viel trinken!», sagt er, lacht und schiebt nach: «5:3 für Widnau.»
11.12 Uhr - Noch ist die eigens für das Cupspiel aufgestellte und 1164 Fans fassende Tribüne geschlossen. Sie sieht aber doch beeindruckend aus, wenn man die Aegeten sonst kennt. Hinter der Tribüne befindet sich das VIP-Zelt, das um 11.30 öffnet.
11.08 Uhr - Die Stimmung im Festzelt ist bereits bestens, die Musikgesellschaft Konkordia Widnau unterhält die jetzt schon zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Hier ein erstes Bilderkarussell des Tages!
10.38 Uhr - Egal, welche Wetter-App man zur Rate zieht: Die Prognosen für heute sind unerbittlich, die Sonne wird richtig auf die Aegeten herunterbrennen. Also, liebe Fans: Denkt an die Sonnencreme, nehmt eine Kopfbedeckung mit und trinkt genug - und auch mal ein Wasser zwischendurch.
10.27 Uhr - Beim FCSG stehen heute auch zwei Rheintaler im Einsatz: Der Rebsteiner Betim Fazliji und der Rheinecker Patrick Sutter. Was der Aussenverteidiger aus dem Unterrheintal zur Ausgangslage sagt, gibt es hier nachzulesen.
10.17 Uhr - Im Zentrum steht heute aber natürlich das Cupspiel zwischen Widnau und dem FC St.Gallen. Viele Infos rund um die sportliche Ausgangslage und die Cup-Geschichte des FCSG und des FCW sind in unserer umfangreichen Vorschau zu finden.
10.10 Uhr - Gestern fiel übrigens der Start zur neuen Saison im Regionalfussball, auch Widnaus Co-Trainer Daniel Lüchinger und sein Stürmer Noah Thönig besuchten die Hitzeschlacht in Rüthi, wo das Heimteam den Gast aus Rebstein mit 3:1 bezwang. Mehr zum Regionalfussball gibt es in unserer 36-seitigen Beilage, die hier zu finden ist!
10.00 Uhr - Der FC Widnau öffnet die Pforten und viele Besucherinnen und Besucher nehmen schon einmal im Festzelt Platz. Sie interessieren sich auch für eine andere Sportart, nämlich Schwingen: Auf der Schwägalp findet gerade das grosse tradiitonelle Schwingfest statt, das in Widnau im Festzelt gezeigt wird.
09.12 Uhr - Thomas und Elmar haben den 9.09-Uhr-Zug in Richtung Rheintal genommen. «Wir haben unser grosses Fest heute und sie darum nicht ans Stadtfest», sagen sie. Die zwei wollten vor dem grossen Ansturm in Widnau und beim «Früschoppen» dabei sein. Auf einen Resultat-Tipp lassen sie sich nicht hinaus, halten aber fest: «Gegen Widnau ausscheiden, das wäre in Anbetracht der St. Galler Saisonziele der Super-Gau.»
09.00 Uhr - St. Gallen, kurz nach Neun. Noch ist es ruhig, wie hier am Bahnhofsplatz. Manch ein Fan wird gestern eine lange Nacht gehabt haben. Gestern war in St.Gallen nämlich Stadtfest. Ein paar Frühaufsteher sind aber bereits anzutreffen.