24.02.2020

Liederabend mit Leonetti und Roth

«Von Moskau nach Paris» lautet der Titel des Liederabends, in dem auf Einladung der Rheintalischen Gesellschaft für Musik und Literatur (RGML) Sopranistin Deborah Leonetti und Pianist Matthias Roth morgen Mittwoch, 26. Februar, 20 Uhr, in der evangelischen Kirche zu hören sein werden.Deborah Leonetti ist in Zürich aufgewachsen, studierte an der Hochschule für Musik und Theater und schloss 2008 ihr Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. Sie ist eine gefragte Künstlerin, sang in Italien, Frankreich, Deutschland, Portugal, Russland und Kanada. In der Schweiz war sie am Theater Basel zu sehen. Ihre Lehrtätigkeit als Gesangscoach rundet ihr Schaffen ab. Matthias Roth stammt aus dem Toggenburg und studierte an der Zürcher Hochschule der Künste. Er schloss das Konzertdiplom mit Auszeichnung ab und ist Träger des Landolt-Preises. Die Klaviermusik um 1900 wurde zu einem Angelpunkt seiner Tätigkeit. Er lehrt Klavier am Gymnasium Zürcher Oberland und lebt mit seiner Familie in Zürich.Leonetti und Roth bieten am Liederabend eine Reise von Moskau nach Paris. Dabei machen sie erst Halt in Moskau mit drei russischen Liedern Rachmaninovs. «Ich sitz im Traum versunken» heisst es im Lied des Polen Szymanowski, im nächtlichen Prag wird das Publikum mit Abendliedern von Dvořák verwöhnt. In Wien gibt es deutschsprachige Lieder von Wolf und Strauss, in Berlin von Hollaender und Weill. Nochmals wechselt die Sprache in der «Stadt der Liebe», in der Lieder von Fauré, Poulenc und Chansons von Édith Piaf zu hören sind. Reisethemen durchweben den Liederabend: Fernweh und Heimweh, Bindung und Freiheit, Abschied und Ankunft. Ein Zauber entspringt, wie so oft auf Reisen, der Balance von Schwermut und Heiterkeit. (pd)Die Abendkasse öffnet um 19.30 Uhr. Mehr: www.rgml.ch

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