14.06.2018

Lieber Wild als Bundeswehr

Uschi und Franz Sprenger waren am Mittwochnachmittag auf Einkaufstour in Heerbrugg. Eine Wurst zum Abschluss essen, das erschien ihnen als eine gute Idee. Es stand ja gerade der Redaktionswagen von „Rheintaler“ und „Rheintalischer Volkszeitung. Die Überraschung war gross, als das Ehepaar aus Widnau erfuhr, dass die Bratwurst offeriert war.

Von Monika von der Linden
aktualisiert am 03.11.2022
Uschi und Franz Sprenger waren am Mittwochnachmittag auf Einkaufstour in Heerbrugg. Eine Wurst zum Abschluss essen, das erschien ihnen als eine gute Idee. Es stand ja gerade der Redaktionswagen von „Rheintaler“ und „Rheintalischer Volkszeitung. Die Überraschung war gross, als das Ehepaar aus Widnau erfuhr, dass die Bratwurst offeriert war.Vor 53 Jahren immigrierten Uschi und Franz Sprenger aus München ins Rheintal. „Ich wollte nicht zum Bundeswehr in Deutschland müssen“, meinte er. Da kam es ihm das Angebot gelegen, etwa drei Jahre bei der Firma Wild, der heutigen Leica zu arbeiten. Weil es ihm Spass bereitete, als Konstrukteur tätig zu sein, blieb das Paar.

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