Seit zwei Jahren verdient sie sich damit ihren Lebensunterhalt. Und mit einer Bilanz von acht Siegen zu drei Niederlagen ist die 34-Jährige voll auf Erfolgskurs. Der Kampfsport scheint von Männern dominiert zu sein, doch laut Egger sind Kämpferinnen im Aufwind. «In der UFC sind die Frauen mit Männern gleichgestellt, auch was das Gehalt betrifft», sagt Egger gegenüber «20 Minuten». Wichtig sei, dass gute Kämpfe geliefert würden und dass man gut vermarktbar sei. Die Schwester von SVP-Nationalrat Mike Egger begann bereits im Alter von fünf Jahren mit Judo und blieb dem Kampfsport jahrelang treu. Da sie aber oft verletzt war, wechselte sie zum MMA. Dort habe man viel mehr Möglichkeiten, sagt Egger. «Ich mag es, die Gegnerinnen zu werfen und am Boden zu finalisieren.»