Bereits in der Gruppenphase kam es zu vielen spannenden und schweisstreibenden Spielen. Durch genau platzierte Bälle und Schnittvariationen versuchten sich die Kontrahenten gegenseitig zu Fehlern zu zwingen, um sich einen Platz im Viertelfinal zu sichern. Nach der ersten K.-o.-Runde verblieben genau die gleichen vier Männer im Turnier wie im Vorjahr.
Im ersten Halbfinal traf der Titelverteidiger Daniel Köhler auf Rafael Schmid. Und Schmid spielte gross auf, er wehrte sich mit all seinen Kräften. Am Ende konnte sich der besser klassierte Daniel Köhler dennoch mit 3:1 Sätzen durchsetzen.
Sein Finalgegner wurde danach im zweiten Halbfinalspiel zwischen dem letztjährigen Finalisten Dominik Ledergerber sowie dem früheren Vereinsmeister Marcel Ritter ermittelt. In einem hochstehenden, knappen Spiel vermochte der jüngere Ledergerber die Oberhand zu behalten und sich mit 3:2 Sätzen durchzusetzen.
Somit kam es zum Abschluss zur Reprise des letztjährigen Finalspiels. Im Duell zweier aufstrebender Spieler behielt Daniel Köhler das bessere Ende für sich. Im Gegensatz zum Vorjahr konnte Ledergerber dem Titelverteidiger aber immerhin einen Satz abnehmen. Somit darf sich Daniel Köhler bereits zum dritten Mal als Vereinsmeister feiern lassen.