Letzter Heimkampf des RCOG

Während der RCOG in den beiden Playoutkämpfen keine Schwäche zeigte und Sense zweimal klar mit jeweils acht Punkten Vorsprung bezwang, konnte sich Thalheim nur knapp den Abstiegskämpfen entziehen. Im Hinkampf besiegte das Schlusslicht der Winforce Challenge League Ostgruppe Domdidier mit 19:17 und auch der Rückkampf in der Romandie fiel mit 22:19 eng aus. Dies, obwohl die Aargauer mit den Einsätzen vom mehrfachen Schweizer Meister Marc Weber und dem Russen Husein Kadimagomaev, der aufgrund einer Doppellizenz von Freiamt ausgeliehen werden konnte, besser aufgestellt waren als in der regulären Saison. Ob die beiden Verstärkungen in Oberriet erneut zum Einsatz kommen, ist noch nicht klar. Falls schon, müssen sich die Heimringer im Vergleich zu den bisherigen siegreichen Begegnungen auf einen angriffigeren Gegner einstellen. RCOG-Punktegaranten in der höchsten Liga gefragtBeim RCOG ist die Aufstellung auch noch nicht klar. Da die Premium League immer näher an die Playoffs herankommt, verstärken sich nun die Mannschaften mit Medaillenambitionen zunehmend. Ein Einsatz von Andreas Vetsch in der NLA ist nach der Schulterverletzung von Willisaus Roger Heiniger ein Thema. Im Spitzenduell zwischen Willis-au und Kriessern diesen Samstag werden die Willisauer nach der enttäuschenden Niederlage gegen Einsiedeln in der letzten Runde alles daran setzen, Leader zu bleiben. Auch Andrii Vishar, welcher bei Einsiedeln doppellizenziert ist, könnte samstags für die Klosterdörfer auflaufen. Mit nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellendritten Kriessern wollen sie sich gegen Freiamt die nötigen zwei Punkte für einen Aufstieg auf Platz drei erkämpfen. Mit oder ohne die beiden Punktegaranten sind die Ringer des RCOG gewillt, die zwei letzten Begegnungen der Saison für sich zu entscheiden und sich den fünften Platz zu erkämpfen. Kampfbeginn ist morgen Samstag, 17. November, um 19 Uhr im Bildstöckli, Oberriet. (MZ)