26.04.2018

Letzte Chance für Rüthi

In der zweithöchsten Regionalliga gibt es nur noch ein richtiges Derby: Am Samstag um 16 Uhr stehen sich die Oberrheintaler Vereine Rüthi und Resbtein gegenüber.

Nach zwei Niederlagen in der Rückrunde ist dieses Heimspiel für den FC Rüthi die letzte Chance, im Aufstiegsrennen zu bleiben.Dabei profitierte Rüthi indirekt von Besas 9-Punkte-Abzug, damit ist der potenziell stärkste Konkurrent wohl aus dem Rennen. Allerdings beträgt der Rückstand auf Leader Rebstein unverändert fünf Punkte; nur mit einem Sieg im direkten Duell kämen die Spieler von Trainer Anto Tomas nahe an den Oberrheintaler Konkurrenten heran.Rebstein hat in sechs Spielen nur einmal Punkte verlorenRüthi hat zwar das Auswärtsspiel in Rebstein 2:0 gewonnen, aber die letzten Ergebnisse sprechen klar für Rebstein. Die Mannschaft von Trainer Daniele Polverino hat seit sechs Spielen nicht mehr verloren, und selbst das einzige Unentschieden in dieser Phase ist als moralischer Sieg zu werten: Es war das 3:3 gegen Triesenberg nach 0:3-Rückstand und einem Platzverweis.Das Derby Rüthi gegen Rebstein gab es in den letzten zehn Jahren seltener als man vermuten würde: Seit der Saison 2007/08 spielten die beiden Oberrheintaler FCR nur dreimal in derselben Liga. 2007/08 gewann Rüthi beide Spiele in der 2. Liga, 2012/13 und 2016/17 gab es jeweils zwei Heimsiege in der 3. Liga.Der FC Rüthi trägt am Samstag, 28. April, ein doppeltes Derby aus: Vor dem 3.-Liga-Match kommt es auf dem Rheinblick um 14 Uhr zum 5.-Liga-Spiel zwischen Rüthi II und Au-Berneck III.Auch das Unterrheintaler Team der 3. Liga, der FC Rhein­eck, mischt im Aufstiegsrennen mit. Die Stapfenwiser profitieren direkt von den drei Forfaitniederlagen Besas, denn so kommen sie zu einem zusätzlichen Sieg. Am Sonntag um 15 Uhr empfangen die Rheinecker den FC Teufen.Nach Tabellenstand ist Rhein­eck nun der gefährlichste Widersacher von Rebstein – der Formstand ist allerdings wenig verheissungsvoll: Seit dem Wie­- derbeginn im Frühling hat Rhein­eck drei von vier Partien auf dem Platz verloren, darunter die beiden 2:3-Niederlagen gegen Liechtensteiner Abstiegskandidaten. Folgt gegen Teufen die Trendwende? (ys)

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