Jungfreisinnige sagen Nein zu Rassismus«Mit em Baseballschläger i d’Fresse», Ausgabe vom 9. AprilMit grossem Bedauern haben die Jungfreisinnigen Rheintal (JFRH) Kenntnis genommen von einer Audionachricht, die im Rheintal via Whatsapp in Umlauf geraten ist. Darin wird zu Hass und Gewalt gegen Personen mit Migrationshintergrund aufgerufen. Die JFRH erachten diese Hassreden als sehr verletzend und widerwärtig und verurteilen sie aufs Schärfste. Die JFRH sind zugleich froh, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen dazu aufgenommen hat. Auch möchten die JFRH in Erinnerung rufen, dass die Schweiz und besonders das Rheintal von der Diversität der Mitmenschen geprägt ist und sie gerade deswegen so stark sind. Als bestes Beispiel dient der Vorstand der JFRH, in welchem alle Personen einen Migrationshintergrund haben. Der Vorstand möchte nach der Coronakrise zu diesem Thema verstärkt sensibilisieren.Jungfreisinnige Rheintal, der Vorstand Völlig danebenKarikatur der Woche im «Rheintaler», Ausgabe vom 11. AprilAls eifrige Leserin des «Rheintalers» war ich sehr enttäuscht über die mehr als geschmacklose Karikatur auf Seite 19. Sie war unserer Zeitung unwürdig. Ich hoffe, dass viele Leser meine Kritik befürworten.Yvonne Piccinin, Heerbrugg 5 : 2Herzlichen Dank, Laura Bucher, dass Sie sich für uns zur Wahl in die St. Galler Regierung zur Verfügung stellen. Ihre Arbeit als Co-Fraktionspräsidentin der SP für unseren schönen Kanton St. Gallen schätze ich sehr. Ich weiss, dass Laura Bucher uns Frauen in St. Gallen vertritt, und deshalb appelliere ich an alle Frauen und Männer, den Frauenanteil in unserer maskulinen Regierung zu stärken. Mit dem Wissen, der Kompetenz und der Erfahrung von Laura Bucher haben wir die Chance, eine qualifizierte Frau in unsere Regierung zu wählen. Setzen wir ein Zeichen – ich wähle Laura Bucher und empfehle sie gerne zur Wahl.Esther Gächter-Kobler, Altstätten Nicht wählbarEs ist unglaublich, wie hier Werbung gemacht wird für Frau Bucher, die von einer Partei kommt, die am liebsten alle in unser Land rein lassen will. Hauptsache Multikulti. Unerhört so was. Dann der andere Kandidat der FDP, dessen Partei die Schweiz verkaufen und uns mittels Rahmenabkommen an die katastrophale EU anbinden will, wo dann über uns entschieden wird. Deshalb gibt’s nur eine Lösung: Keinen der beiden wählen.Sascha Kobler, Oberriet Jung, dynamisch, kompetentMit Laura Bucher können wir im Kanton St. Gallen ein Zeichen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf setzen. Sie gibt jungen Familien eine Stimme und eine Chance.Als junge Rheintalerin vertritt Laura Bucher unsere Generation in der Regierung. Als langjährige Kantonsrätin und Co-Fraktionspräsidentin bringt sie die Kompetenz für dieses Amt mit; deshalb wähle ich Laura Bucher.Armin Hanselmann, St. Margrethen Dem Volk verpflichtet und führungserfahrenIm zweiten Wahlgang der Regierungswahlen wähle ich Michael Götte. Es ist wichtig, dass ein zweiter SVP-Regierungsrat gewählt wird. Eine Meinung zu haben, die der allgemeinen Meinung am nächsten steht, ist für einen Regierungsrat essenziell. Nur dann kann eine gute, ausgewogene Politik betrieben werden. Zuerst kommt die persönliche Ansicht, danach wird zu einem bestimmten politischen Sachverhalt die Meinung der Allgemeinheit herangezogen. Hier ist Michael Götte am nächsten.Zu führen hat er früh gelernt. Er hat auch uns SVP-Kantonsratsmitglieder als Fraktionspräsident durch die einfachen und schwierigen Geschäfte des Kantons geführt und begleitet. Für die St. Galler Bauern ist eine bodenständige Politik wichtig. Die SVP hat immer wieder darauf hingewiesen, welche Bedeutung eine produktive Landwirtschaft hat. Nur dank den Bauern ist diese wunderschöne Landschaft in St. Gallen entstanden, und zugleich wird die Bevölkerung mit wichtigen Nahrungsmitteln versorgt. Nach der Coronakrise wird sich zeigen, wie die Schweiz auch in möglichen künftigen Krisenzeiten wieder mit lebensnotwendigen Gütern versorgt werden kann, ohne dass es zu allgemeiner Verunsicherung und Hamsterkäufen kommt. Dann braucht es Menschen mit Führungserfahrung. Deshalb empfehle ich Michael Götte zur Wahl in die Regierung.Walter Freund, SVP-Kantonsrat, Eichberg Er war wohl kein VorzeigestudentLeserbrief von Sven Bradke zum Studienabbruch Beat Tinners, Ausgabe vom 11. AprilIn seinem Leserbrief vom 11. April führt Sven Bradke aus, dass die Junge SVP den Regierungsratskandidaten Tinner gezielt zu diskreditieren versucht habe und dass sämtliche Vorwürfe ins Leere laufen. Nur, allein dass Beat Tinner auf diese, wie er es nennt, Steilvorlage antwortet, beweist noch lange nicht, dass die Vorwürfe damit entkräftet sind. Trotzdem sieht sich Parteifreund Bradke, der sich im Leserbrief nur als Volkswirtschaftslehrer outet, genötigt, das Scheitern Tinners an der HWV zu rechtfertigen. Fakt ist, dass Beat Tinner keinen HWV-Abschluss vorweisen kann. Und da er von den drei Studienjahren ein Jahr wiederholen musste, war er wohl auch nicht der Vorzeigestudent, den Bradke beschreibt.Scheitern ist keine Schande, solange man dazu steht. Es steht auch ausser Frage, dass eine berufsbegleitende Weiterbildung eine enorme Herausforderung darstellt. Für Personen in Führungsposition muss dies jedoch machbar sein. Zumindest für all die Verwaltungsratsmandate fand Beat Tinner dann doch noch Zeit. Interessant wäre daher wohl auch die Frage, wie Beat Tinner zu all seinen Verwaltungsratsmandaten gekommen ist. Ob dafür eine abgeschlossene kaufmännische Lehre ausreicht?Ich bin für Ehrlichkeit und empfehle darum am 19. April Michael Götte zur Wahl.Peter Eggenberger, SVP-Kantonsrat, Rüthi Ein kompetenter Vertreter der LandregionenWer noch nicht gewählt hat, sollte dies jetzt rasch tun. Jede einzelne Stimme kann entscheidend sein, weil mit einer tiefen Stimmbeteiligung zu rechnen ist. In der Zeit von Corona geht dies nur brieflich.Fünf Regierungsräte sind bereits gewählt und für die restlichen zwei Sitze stehen drei Kandidierende zur Auswahl. Je nach Wahlausgang kommen alle sieben Regierungsräte aus der urbanen Achse St. Margrethen – Wil, die auf die Stadt St. Gallen ausgerichtet ist. Die wirtschaftlich wichtigen, ländlich geprägten und grenznahen Regionen Rheintal, Werdenberg und Sarganserland müssen aber eine Stimme in der kantonalen Regierung haben. Gerade in unserem Ringkanton mit seinen verschiedenen Strukturen ist es jetzt von grosser Bedeutung, dass Entscheidungen breit abgestützt erarbeitet und umgesetzt werden.Die nachhaltige gesellschaftliche und wirtschaftliche Bewältigung der Coronakrise wird unseren Kanton lange und intensiv herausfordern. Es gilt mit Sofortmassnahmen und langfristig wirksamen Massnahmen die Grundlagen für die erfolgreiche Zukunft von Familienunternehmen, KMU-Betrieben und deren Arbeitnehmer zu schaffen. Dazu braucht es konsequentes und umsichtiges Handeln.Mit Beat Tinner entsendet der südliche Kantonsteil und das Rheintal einen ausgewiesenen, kompetenten Politiker in die St. Galler Regierung, der die ländlichen Regionen umsichtig vertritt. Deshalb habe ich für die Wahl vom 19. April meine Stimme Beat Tinner gegeben.Peter Amsler, Altstätten Frauenfrage derzeit nicht vorrangigDie Linke versucht im Kampf um die zwei verbleibenden Regierungsratssitze die Frauenfrage in den Vordergrund zu rücken. In der grössten Gesundheits- und Wirtschaftskrise der modernen Schweiz sind jedoch nicht parteiideologische Dogmen wie Weiterausbau des Sozialstaates, Beibehaltung überholter und nicht finanzierbarer Spitalstrukturen oder Abschaffung der Armee gefragt, sondern pragmatische Lösungen für den dringend benötigten Neustart der Wirtschaft und gesunde Kantonsfinanzen. Beides sind Grundpfeiler unseres Wohlstandes und des gut ausgebauten Sozialstaates. Wählen wir deshalb bürgerliche Kandidaten für einen starken Kanton St. Gallen.Willy Gerber, Balgach