14.10.2019

Leserbriefe zur geplanten 5G-Antenne und der Gesundheitspoltik

Grünliberale und GesundheitspolitikDie Klimaerwärmung beschäftigt mit Recht die Bevölkerung. Es ist wichtig, dass die richtigen Rahmenbedingungen in Bern gestellt werden, damit unsere Nachkommen in einer gesunden Umwelt leben können. Die Krankenkassenprämien beschäftigten unsere Bevölkerung ebenso. Die hohen Prämien belasten zu sehr das Budget vieler Familien. Um die Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen, benötigen wir nicht Interessenvertreter der Krankenkassen, sondern medizinisch ausgebildete Politiker/innen, die die Abläufe in Praxis und Spitälern kennen. Sie wissen, weshalb die Kosten jährlich steigen. Nur mit Fachkompetenz können in Bern Verbesserungen vorgenommen werden, Veränderungen zum Wohle der Patienten/innen, die zugleich das Portemonnaie der Gesunden entlasten. Die Liste der Grünliberalen 5a erfüllt die Bedingungen besonders gut, weil das Wissen von zwei Ärztinnen und einem Arzt zur Verfügung steht. Als ehemalige Patientenschützerin hoffe ich auf diese Wahl, damit meine ehemalige Arbeit im Nationalrat weitergeführt werden kann.Margrit Kessler, AltstättenAlt-Nationalrätin GLP Gut, wehren sich die Rebsteiner«5G-Rebstein» wehrt sich gegen Antennen, Ausgabe vom 9. Oktober Anfang September hat ein Informationsabend zum Thema 5G-Strahlung (Nutzen und Schaden) in Hinterforst mit der Ärztin Yvonne Gilli und Franziska Ryser, Ständeratsratskandidatin und Elektrotechnikerin ETH, stattgefunden. Dort kam zum Ausdruck, dass die 5G-Bestrahlung einen bedeutend höheren und dichteren Strahlungsbereich hat als die älteren Mobilfunkgenerationen. Und gemäss Ärztin Gilli konnten tatsächlich bereits einzelne wenige gesundheitliche Störungen nachgewiesen werden.Was zu denken gibt, ist, dass Hausbesitzer für die Zusage, eine 5G-Antenne auf ihr Haus oder Grundstück zu stellen, beträchtliche Summen von den Mobilanbietern kassieren. Auf meine Nachfrage an Yvonne Gilli, ob dies wirklich stimme, war ihre Antwort: «Ja, leider ist es so; es ist nicht verboten, dafür Geld zu nehmen.» Dies finde ich verantwortungslos von einem Hausbesitzer, vor allem wenn es um ein belebtes Wohngebiet geht.Auf die Frage, ob wir dieses 5G unbedingt brauchen, antwortete Franziska Ryser: «Nein, es wird einfach alles sehr viel schneller gehen, aber es fragt sich, ob wir es für den privaten Bereich wirklich brauchen.»Auch ich nutze Handy und WLAN, kann es jedoch jederzeit abstellen. Mit der intensiven und dauerhaften Bestrahlung durch 5G-Antennen sieht dies anders aus.Marta Büchler, Altstätten 

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