29.10.2021

Leserbriefe zu Plakatfrevlern und Defibrillatoren

Von Esther Rüst-Raths, Staad
aktualisiert am 03.11.2022
Frust, Dummheit oder mangelndes Zutrauen?«Dieser Vandalismus darf nicht toleriert werden», Ausgabe vom 26.10. Letzte Woche sind auffallend viele Wahlplakate von Simon Diezi zerstört worden, vor allem in Buechen und Staad. Mir stellt sich die Frage, aus welchem Grund jemand eine solche Zerstörungswut an fremdem Eigentum an den Tag legt. Ist es aus lauter Frust im Alltag oder zu wenig Vertrauen in den «eigenen» Kandidaten oder aus Dummheit? Vielleicht haben die Zerstörer ja den Mut und bekennen sich zu den Taten!Esther Rüst-Raths, StaadViel zu wenige DefibrillatorenIn Rheineck hat es viele ältere Bewohner, vor allem auch in der Altstadt. Wenn das Wetter stimmt, dann kommen auch Touristen gerne zum Alten Rhein und sie trinken dann gerne etwas in der Altstadt. Was, wenn jemand einen Herzstillstand erleidet? Es kann zehn Minuten oder mehr dauern, bis der Krankenwagen vor Ort ist. Das wird verschärft durch die Spitalschliessungen – ein Thema, bei dem die Bevölkerung zu wenig eingebunden wird. Also: Es sollten mehrere Defis vorhanden sein, z. B. beim Bahnhof, in der Nähe der beiden Kirchen usw. Offenbar gibt es aber nur einen in einer Turnhalle und im zeitweise geschlossenen Schwimmbad. Wer hat da die Möglichkeit, im Notfall zu helfen? Das Problem sollte deshalb einmal seriös angegangen werden! Ein Vorstoss an die Gemeindeverwaltung ist leider gescheitert.Richard Sieber, Rheineck

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